Deutsche
China-Gesellschaft e.V.
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Events in Chinese Studies across Europe / Veranstaltungen im Bereich
China
in Europa http://dcg.de/ver_eu.html
Edited by /
Zusammengestellt
von Martin Woesler, Stand / Date: January 22, 2007, updated at least
every 12 months / mind. jährlich aktualisiert.
An overview on the
events
you find also in the Bulletin of the German China Association. Members
receive their copy for free. Non-Members can order a copy here.
/ Eine Übersicht über die Veranstaltungen finden Sie auch in
unserem Mitteilungsblatt. Mitglieder erhalten das Mitteilungsblatt
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zugesandt, Nicht-Mitglieder können es hier
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Current events /
Laufende
Veranstaltungen
Laufende Veranstaltungen
25.6.2006-4.2.2007
Ausstellung "Chinas Volk der großen kühlen Berge - Die Yi
gestern und heute". China ist ein Vielvölkerstaat, in dessen
Grenzen heute 56 ethnisch, religiös bzw. sprachlich
eigenständige Volksgruppen leben. Unter ihnen bilden die
Han-Chinesen mit etwa 91% die Bevölkerungsmehrheit. Sie sind bei
uns als Chinesen im eigentlichen Sinne bekannt. Die übrigen 55
Volksgruppen, etwa 90 Millionen Menschen, werden von chinesischer Seite
offiziell als 'Nationale Minderheiten' bezeichnet. Ein geschlossenes,
etwa 2 Millionen Menschen umfassendes Siedlungsgebiet der Minderheit
der Yi befindet sich in den 'großen kühlen Bergen'
(Daliangshan) der Provinz Sichuan. Hier haben die Yi bis in die 1950er
Jahre hinein ihre kulturelle Eigenständigkeit weitgehend zu
bewahren vermocht. Denn bis zu dieser Zeit gab es im Siedlungsgebiet
der Yi keine Straßen, die für Wagen passierbar gewesen
wären, Fußpfade waren gefährlich, Brücken selten
und nur in großen Abständen vorhanden. Reisende, z.B.
Missionare, gelangten im allgemeinen nur bis an die Grenzen des
Yi-Landes. Die Ausstellung präsentiert die Kultur der Yi in
Liangshan in Vergangenheit und Gegenwart anhand anschaulicher
Inszenierungen, zahlreicher Originalobjekte und Bilddokumente. Die
Anregung für dieses Ausstellungsprojekt gab Professor Thomas
Heberer vom Institut für Ostasienwissenschaften der
Universität Duisburg-Essen. Er betreibt seit Jahren Forschungen
zum sozialen und wirtschaftlichen Wandel im Gebiet der Yi von
Liangshan. Zur Ausstellung wird ein Begleitheft erscheinen.
Darüber hinaus ist ein ergänzendes Veranstaltungsprogramm in
Planung.
noch bis 18.2.2007
"Mahjong - Chinesische Gegenwartskunst aus der Sammlung von Sigg",
Hamburger Kunsthalle, Glockengießerwall, 20095 Hamburg, Di–So
10-18 Uhr, Do 10-21 Uhr. Seit dem Beginn der Reformpolitik der Ära
nach Mao 1979 hat sich in China innerhalb kurzer Zeit trotz der
weiterhin schwierigen Bedingungen für die unabhängige
Kunstproduktion eine äusserst vielfältige und dynamische
Szene entwickelt, die in den letzten Jahren auch im Westen große
Aufmerksamkeit gefunden hat. Die chinesischen Künstlerinnen und
Künstler haben dabei rasch Anschluss an die internationale
Kunstszene gefunden und bedienen sich in virtuoser Weise der im Westen
entwickelten Medien, Techniken und Ausdrucksmittel. Die spezifisch
chinesischen Wurzeln – die vormoderne Tradition einerseits und der bis
in die späten siebziger Jahre von der KP vorgeschriebene
sozialistische Realismus andererseits – sind jedoch in vielen Arbeiten
spürbar; so ist im Vergleich zur Westkunst etwa der hohe
Stellenwert der figurativen Malerei charakteristisch. Manche
Künstler setzen sich bewusst mit ihrer nationalen Identität
auseinander, indem sie Techniken und Formensprache der traditionellen
chinesischen Kunst aufgreifen und in einen neuen Kontext stellen. Ein
anderes wichtiges Thema ist die parodierende oder reflektierende
Verarbeitung der westlichen Kunst und Kunstgeschichte aus chinesischer
Perspektive. Vor allem aber ist die chinesische Avantgardekunst vor dem
Hintergrund der enormen sozialen und ökonomischen Umwälzungen
zu sehen, die das Land in den vergangenen Jahrzehnten durchgemacht hat;
zahlreiche Werke reflektieren insbesondere die Spannung zwischen den
offiziell nach wie vor gültigen sozialistischen Idealen und dem
durch die kapitalistischen Reformen freigesetzten Konsumismus. Der
Schweizer Uli Sigg, Vizepräsident des Verwaltungsrates der
Ringier-Gruppe, ist seit den späten siebziger Jahren mit China und
seiner Kultur vertraut. Seit Mitte der neunziger Jahre sammelt er
zusammen mit seiner Frau Rita ausschliesslich chinesische Kunst und ist
damit einer der Pioniere auf diesem Gebiet. Nachdem er zunächst
nur aktuelle Arbeiten erworben hatte, begann er seine
Sammlertätigkeit bald auf die „historischen“ Werke der Avantgarde
aus den achtziger und frühen neunziger Jahren auszudehnen.
Entstanden ist so eine Sammlung chinesischer Gegenwartskunst, die an
Umfang und Niveau weltweit ihresgleichen sucht. Alle wichtigen
Positionen sind mit zentralen Arbeiten dokumentiert; darunter befinden
sich viele Werke, die in der chinesischen Kunstszene mittlerweile den
Status von Ikonen besitzen. Mit der Ausstellung in der Hamburger
Kunsthalle wird die Sammlung Sigg in einem repräsentativen
Querschnitt der Öffentlichkeit in Deutschland zugänglich
gemacht. Das Publikum erhält damit einen Überblick über
ein Vierteljahrhundert chinesischer Avantgarde (1979 bis 2005), der in
dieser Dichte und Qualität alles bisher Gesehene übertrifft.
Zur Ausstellung erscheint ein umfangreicher Katalog, der neben einem
Interview mit dem Sammler, Essays der Kuratoren, Erklärungen und
Einzelanalysen der Werke auch allgemeine Einführungen in die
soziopolitische sowie die künstlerische Entwicklung Chinas in den
letzten drei Jahrzehnten enthält. Die Ausstellung entstand in
Zusammenarbeit mit dem Kunstmuseum Bern, wo sie von Bernhard Fibicher
und Ai Weiei kuratiert wurde. Kurator der Ausstellung in Hamburg: Dr.
Christoph Heinrich
noch bis 31.12.2007 [verlängert]
"Die Welt des tibetischen Buddhismus - Der innere Reichtum des
Museums", Völkerkundemuseum, Rothenbaumchaussee 64, Hamburg. Der
Blick vom Dach der Welt schweift weit. Das Museum lässt vor dem
Auge des Besuchers ein lebhaftes Bild von der Vielfalt der Welt des
tibetischen Buddhismus entstehen. Man erfährt vom Alltag eines
tibetischen Dorfes, taucht ein in das Leben mongolischer Reiternomaden
und begleitet Gläubige aus verschiedenen Ländern auf ihrem
Weg ins Zentrum buddhistischer Spiritualität. In den
vollständig neu gestalteten Ausstellungsräumen treten die
Besucher in die Fußstapfen von Pilgern, die seit Jahrhunderten
aus Nepal und Bhutan, der Mongolei und China nach Tibet reisen. Der Weg
führt an tibetischen Häusern vorbei zu einer mongolischen
Jurte. Die Besucher erkunden die vielen Facetten des tibetischen
Buddhismus. Am Ziel angelangt betreten sie einen prächtigen
tibetischen Tempel, einen Ort der Ruhe und Konzentration. Die etwa
1.600 Objekte der europaweit einzigartigen Sammlung werden in ihrer
Gesamtheit erstmalig der Öffentlichkeit präsentiert. Bewusst
hat das Museum auf Leihgaben verzichtet und stattdessen allein auf den
"inneren Reichtum" seiner Archive zurückgegriffen. Zu den
Glanzlichtern zählen die Figur eines Bodhisattvas
("Erleuchtungswesen") aus dem 11. Jh. sowie ein Rollbild (tibetisch:
"Thangka") der "Göttin mit dem weißen Schirm" die vom Dalai
Lama zur Schützerin Norddeutschlands erklärt wurde. Ein
vielfältiges Veranstaltungsprogramm wird die Ausstellung
begleiten: Verschiedene Thangka-Künstler aus Nepal werden im Haus
malen. Sie vermitteln einen unmittelbaren Eindruck von dieser so eng
mit dem tibetischen Buddhismus verbundenen Kunstrichtung. Ebenso werden
sich die in Hamburg ansässigen buddhistischen Zentren vorstellen.
Zu Themen wie "Asiatische Medizin" oder "Tibetische Kunst" sind
spezielle Aktionstage geplant. Auch Kindern bietet das Museum viele
Mitmach-Möglichkeiten: So ist in die Ausstellung eigens eine
Kinder-Ausstellung mit zahlreichen Aktionspunkten integriert. Es
erscheint ein reich bebildeter Ausstellungskatalog (1040 Seiten, 16,95
EUR).
Januar / January 2007
19.-20.1.2007
Workshop "Kulturrevolution als Vorbild? Erinnerungen und Reflektionen
zum westlichen Maoismus"´. 19.30 Film von Chris Marker (1977): Le
fond de l'air est rouge (180 min. /deutsche Synchronisation).
Dokumentarfilm über die revolutionären Bewegungen der 70er
Jahre von Peking bis Paris und ihr Scheitern. 20. 9.30-10.30 Uhr
Einführung (Round-Table) mit Filmen als Denkanstöße:
"China als Projektionsfläche in der 68er Bewegung". Laura Diehl,
Sebastian Gehrig, Barbara Mittler, Felix Wemheuer und Zeitzeugen.
Filme: Harun Farocki (1967): Die Worte des Vorsitzenden Mao Zedongs (2
min. / Deutsch). Kamera: Holger Meins (späteres Mitglied der Roten
Armee Fraktion [RAF]). Harun Farocki (1968): Ihre Zeitung (15 min. /
Deutsch). Berliner Studenten tragen den Vietnam-Krieg nach Deutschland.
10.30-12.00 Vortrag und Diskussion Felix Wemheuer (Universität
Wien): "Maos Rote Sonne über Wien: Erinnerungen an die maoistische
Studentenbewegung in Österreich". 13.30-15.30 Uhr
Kurzvorträge und Diskussion: 1. Laura Diehl (Universität
Mainz) "Mao und die 68er: Die Wahrnehmung Mao Zedongs und der
chineisschen Kulturrevolution durch die 68er in der BRD", 2. Sebastian
Gehrig (Universität Heidelberg) "'Zwischen uns und dem Feind einen
klaren Trennungsstrich ziehen': Die RAF und die Ideologie des
Guerillakrieges nach Mao". 15.45-17.45 Uhr Film von Jean-Luc Godard
(1967): "Die Chinesin" (99 min. / OF mit Englisch Untertiteln),
Spielfilm des Regisseurs der „Nouvelle Vague“ über eine
maoistische Studenten-WG in Frankreich. Schlussdiskussion.
19.1.2007
14- 18 Uhr Workshop: "Dancing with the memories: Einführung in
Oral History- und qualitative Forschungsinterviews für Sinologen
und Sinologinnen", Mit Felix Wemheuer (Universität Wien). Raum
208. Zum Vorgehen bei und der Auswertung von Interviews fuer
Forschungs- und Recherchezwecke. Fuer Studierende, die mit dem Gedanken
spielen, im Rahmen ihrer BA, Magister- oder Doktorarbeiten Interviews
zu fuehren und auszuwerten oder diejenigen, die gerne in den
Journalismus gehen wollen, ist dieser Workshop sicher eine gute
Gelegenheit, wichtige Informationen zu sammeln. Wie kann man Oral
History- und qualitative Forschungsinterviews in China
durchführen? Dr. Felix Wemheuer von der Universität Wien wird
am Beispiel seines Projektes „Steinnudeln: Ländliche Erinnerungen
an die Große Sprung-Hungersnot“ vorstellen, welche methodischen
und praktischen Probleme auf Forscher und Forscherinnen in China
zukommen. Im Workshop soll geübt werden, wie man Interviews
durchführt und analysiert. Als Beispiel werden Interviews mit
alten chinesischen Bauern und Dorfkadern zur Hungersnot herangezogen,
die zwischen 1959-1961 ca. 40 Millionen Menschenleben kostete. Bei
qualitativen Forschungsinterviews stehen nicht die „harten“
geschichtlichen Fakten im Vordergrund, sondern die subjektive
Aufarbeitung und Erinnerung durch die Individuen. Gute
Chinesischkenntnisse sind Voraussetzung für die Teilnahme.
22.1.2007
"Manuskripte in der Höhle - Die Funde von Dunhuang", Vortrag von
Dr. Sarah Kirchberger, Abt. Sprache und Kultur Chinas,
Asien-Afrika-Institut/Ostflügel, Raum: 221, Edmund-Siemers-Allee
1, 20146 Hamburg, 18-20 Uhr.
22. Januar 2007
"Die Rückkehr der Shaolin - Die Kung Fu Show über das Leben
der Shaolin Mönche", Theater Neue Flora, Stresemannstrasse 159a,
22769 Hamburg, Beginn 20 Uhr, Eintritt: 19,-/39,- Euro. "Dein Geist
kann den Körper beherrschen." Kung-Fu, so schreibt es die Lehre
Tamos vor, dient ausschließlich der Verteidigung. Was ist das
Geheimnis der Leidensfähigkeit der Shaolin-Kämpfer?
Wissenschaftler erklären das Phänomen mit einer
Selbsthypnose, in die sich die Mönche versetzen. Buddha verleiht
mystische Kräfte! Als Feuer und Schwert das Reich der Mitte
regierten, wurden selbst die Mönche in ihren Klöstern nicht
verschont. Sie setzten sich jedoch zur Wehr. Die Shaolin-Mönche
lernten, ihre Körper auf faszinierende Weise zu beherrschen, den
Schmerz zu besiegen, den härtesten Kampf zur höchsten
Kunstform zu verwandeln – Kung Fu. Vor mehr als 1.500 Jahren kam der
indische Mönch Bodhi Dharma in die chinesische Provinz Henan, um
die hohe Kunst der Meditation im Shaolin Kloster zu lehren. Von diesem
buddhistischen Kloster aus trat das Shaolin Kung Fu seinen Siegeszug um
die Welt an. Aus der Geschichte wurde Legende, aus der Legende entstand
der Mythos Shaolin Kung Fu. Der ehrwürdige
Shaolin-Großmeister Liang Yiquan und seine besten Shaolin
Kämpfer zeigen in einer faszinierenden Show die jahrhundertealten
Kung Fu Übungen und die mystischen Geheimnisse des Qi Gong. Das
Geheimnis der Leidensfähigkeit der buddhistischen Kämpfer
heißt “Qi“. Das “Qi“, eine Art Lebensenergie, wird durch
jahrelange Übungen so trainiert, dass keine Schmerzen empfunden
werden. Durch Meditation erkennt der Geist seine eigene vollkommene
Natur und lernt das “Qi“ zu kontrollieren. Das Ziel ist es, die Einheit
zwischen Geist, Körper und Seele zu erreichen. Wenn Kraft und
Energie im Körper miteinander verschmolzen sind, vermag selbst
Eisen nicht Stand zu halten. Obwohl die kriegerische Selbstverteidigung
zur Geschichte der Shaolin Mönche zählt, ist die Ideologie
der Mönche eine friedliche. „Dein Geist kann den Körper
beherrschen“ Kung-Fu, so schreibt es die Lehre Tamos vor, dient
ausschließlich der Verteidigung. Großmeister Liang Yiquan
und seine besten Shaolin Kämpfer versetzen bei ihren
atemberaubenden Vorführungen die Besucher in die faszinierende
Welt der jahrhundertealten Kung Fu Kampfkunst. Was ist das Geheimnis
der Leidensfähigkeit der Kampfmönche? Wissenschaftler
erklären das Phänomen mit einer Selbsthypnose, in die sich
die Mönche versetzen. Buddha verleiht mystische Kräfte!
Theater Neue Flora
24. Januar 2007
"Tops of China", 19.30 Uhr, Diashow in
RolleiVision-Überblendtechnik, ein Reisebericht. Ort: Sasel-Haus,
Saseler Parkweg 3, 22393 Hamburg. Der Weltenbummler und Reisefotograf
Ekkehard Bruns aus Hamburg-Rahlstedt berichtet von seinen Reisen nach
China - ´in das Reich der Mitte´ -. Lassen Sie sich
mitnehmen auf eine Bilderreise in das kaiserliche Peking und Umgebung
mit seinen Sehenswürdigkeiten, die Grosse Mauer, die
Terrakotta-Armee von Xian und per Schiff durch die Schluchten des
Yangtze von Wuhan über das viel diskutierte Stauwerk nach
Chongqing. Der landschaftlich faszinierende Li-Fluss bei Guilin und die
typisch chinesische Stadt Guangzhou (Kanton) liegen auf der Strecke.
Lernen Sie die aufstrebende Stadt Shanghai kennen und zum Abschluss die
pulsierensde Metropole Asiens, Hongkong. Diese Reise kombiniert
eindrucksvolle Landschaften mit kulturellen Highlights. Homepage:
http://www.fotografierenundmehr.de
25. Januar 2007
"Youngsters’art. Jugendliche führen Jugendliche. Konsum versus
Kunst - China zeigt ein neues Gesicht", 18 Uhr, Führung in der
Hamburger Kunsthalle, Glockengießerwall, 20095 Hamburg.
27. Januar bis 22. April 2007
"Schätze der Liao (907-1125): Chinas vergessene Nomadendynastie",
Ausstellung im Museum für Ostasiatische Kunst, Köln. Zum
ersten Mal in Europa werden einzigartige Kunstobjekte der Liao-Dynastie
in einer Ausstellung gezeigt. Das Steppenvolk der Kitan, das sich
selbst „Liao“ nannte, war um 1000 n. Chr. die Supermacht Ostasiens. Sie
eroberten ein Territorium, das sich von der Mandschurei über die
Mongolei bis in das Gebiet des heutigen Peking erstreckte. Mit ihrer
militärischen Schlagkraft versetzten sie die chinesische
Song-Dynastie in Angst und Schrecken. Einen Krieg konnten die Song nur
durch umfangreiche Tributabgaben an den Liao-Hof abwenden. Der Glanz
der Liao-Dynastie und ihr hohes kulturelles Niveau ist erst durch
Ausgrabungen der letzten 20 Jahre ans Licht gekommen. In Gräbern
und Pagoden kamen reiche Schätze aus Gold, Silber, Jade und
Bernstein zutage. Alle späteren Fremddynastien orientierten sich
an der Liao-Dynastie. Und auch im Westen machte sich ihr Einfluss
deutlich bemerkbar, denn unsere Bezeichnung für China (Cathay)
leitet sich von dem Namen Kitan (chin. Qidan) ab.
Die Ausstellung zeigt die vollständig erhaltene
Totenausrüstung der Prinzessin von Chen und ihres Gemahls:
Totenmaske, Totenanzug, Krone, Stiefel und Kopfkissen aus Gold und
Silber zählen zu den atemberaubenden Höhepunkten. Glas aus
Arabien und Bernstein von der Ostsee zeugen von dem regen
Handelsaustausch, den die Liao mit ihren westlichen Nachbarn pflegten,
um ihren Bedarf an Luxusgütern zu decken. Die im Schatz der
Weißen Pagode gefundenen Kostbarkeiten belegen die hohe Bedeutung
des Buddhismus für die Kultur der Liao. Die Ausstellung wird
zuerst in der Asia Society, New York, präsentiert. Nach der
Station in Köln wird sie nur noch im Museum Rietberg in
Zürich zu sehen sein. Führungen: 28.1. 12 Uhr, 4.2. 12 Uhr,
8.2. 18 Uhr, 11.2. 12 Uhr.
28. Januar 2007
Familienführung: Von Zeichen und Wundern. Mahjong, nicht nur ein
chinesisches Spiel, 15 Uhr, Führung in der Hamburger Kunsthalle,
Glockengießerwall, 20095 Hamburg.
28.1.-22.4.2007
Ausstellung "Chinesische Malerei – Bilder in traditionellen
Maltechniken", Kultur- und Stadthistorisches Museum Duisburg,
Johannes-Corputius-Platz 1, 47051 Duisburg. Die Künstlerin Lili
Yuan und ihre SchülerInnen präsentieren im Ausstellungsstudio
des Museums traditionelle Chinesische Malerei. Lili Yuan, geboren 1956,
ist in einer Künstlerfamilie in Shanghai (China) aufgewachsen. Mit
14 Jahren begann sie die chinesische Malerei zu erlernen. Sie hat im
Fach Japanische Literatur und Ostasiatische Kunst an der Fudan
Universität, Shanghai, ihr Diplom erworben. Später bildete
sie sich an der staatlichen Kunstakademie Peking im Fach Chinesische
Malerei fort. An der Ruhr Universität Bochum studierte sie
Kunstgeschichte. Lili Yuan hat ihre Bilder bereits in zahlreichen
Ausstellungen in Deutschland, China und USA präsentiert und einige
wichtige nationale sowie internationale Preise gewonnen. Neben ihrer
Beschäftigung als freiberufliche Künstlerin unterrichtet sie
seit an mehreren Instituten der Erwachsenenbildung Malkurse an, in
Duisburg an der Volkshochschule. Ihre Schüler sind in der kleinen
Ausstellung nicht nur mit sehenswerten Bildern vertreten, sondern sie
bieten mit ihrer Lehrerin auch Führungen und Workshops an. Man
kann sich sogar seinen Namen in chinesischen Schriftzeichen malen
lassen - oder es selbst einmal versuchen! Mehr zur Künstlerin:
www.chinaart-lili.de
31. Januar 2007
"Zertifizierungen in China", 14-18 Uhr, Informationsveranstaltung des
OAV und der Handelskammer Hamburg im Plenarsaal der Handelskammer
Hamburg, Adolphsplatz 1, 20457 Hamburg. Programmübersicht: 14:00 –
14:15 Begrüßung, Heinz W. Dickmann, Stellvertretender
Geschäftsführer,
Leiter Abteilung Außenhandelsförderung,
Geschäftsbereich International, Handelskammer Hamburg, 14:15 –
14:45 Marktentwicklung in China
Melanie Ullrich, Regionalmanagerin Greater China / Mongolei, OAV –
German Asia-Pacific Business Association, 14:45 – 15:45 Marktzugang
nach China – ein chinesisches Glücksspiel? Der Weg zum CCC-Markt,
Dr. Wolfgang Kreinberg, Geschäftsleitung ITC, TÜV SÜD
Product Service GmbH, 15:45 – 16:15 Erfahrungsbericht mit
anschließender Diskussion, Dipl. Ing. Jörg Windmüller,
Leiter Qualitäts- und Umweltmanagement, Leser GmbH & Co. KG.
Kontakt: OAV, Sarah Morgenstern, Tel: 040 35 75 59-14, E-Mail:
morgenstern[et]oav.de.
January 31, 2007
Deadline acceptance notification for submitted papers to "The 13th
Annual North American Taiwan Studies Conference" June 8-10, 2007.
Februar / February 2007
2. Februar 2007
"Asiatische Musiktradition und europäische Moderne - Workshop mit
Xiaoyong Chen", 13-15 Uhr, Musikhochschule Hamburg, Bibliothek-Mitte,
Harvestehuder Weg 12, 20148 Hamburg, Hochschule für Musik und
Theater Hamburg.
Der ehemalige Schüler von G. Ligeti Xiaoyong Chen wurde im Herbst
2006 in die Freie Akademie der Künste aufgenommen. Mit der
Hochschule verbinden ihn seit Jahren sehr kollegiale Beziehungen. In
vielen Konzerten wurden seine Stücke aufgeführt. Zeit also,
mit ihm über seine Ästhetik zu sprechen. Die Verbindung
asiatischer Musiktradition mit europäischer Moderne, der
Einfluß seines Lehrers oder die kompositorischen Pläne
werden in einem Gespräch mit Frank Böhme beleuchtet werden.
Eintritt frei. Eine Veranstaltung des STUDIO 21 für aktuelle Musik
der Hochschule für Musik und Theater Hamburg
7. Februar 2007
Deadline für Anmeldung zum Essen "Chinesisches Neujahrsfest"
(siehe 16.2.2007).
8. Februar 2007
"Tops of China" (siehe auch 24. Januar 2007), 19.30 Uhr, Diashow in
RolleiVision-Überblendtechnik, ein Reisebericht. Ort: Sasel-Haus,
Saseler Parkweg 3, 22393 Hamburg. Der Weltenbummler und Reisefotograf
Ekkehard Bruns aus Hamburg-Rahlstedt berichtet von seinen Reisen nach
China - ´in das Reich der Mitte´ -. Lassen Sie sich
mitnehmen auf eine Bilderreise in das kaiserliche Peking und Umgebung
mit seinen Sehenswürdigkeiten, die Grosse Mauer, die
Terrakotta-Armee von Xian und per Schiff durch die Schluchten des
Yangtze von Wuhan über das viel diskutierte Stauwerk nach
Chongqing. Der landschaftlich faszinierende Li-Fluss bei Guilin und die
typisch chinesische Stadt Guangzhou (Kanton) liegen auf der Strecke.
Lernen Sie die aufstrebende Stadt Shanghai kennen und zum Abschluss die
pulsierensde Metropole Asiens, Hongkong. Diese Reise kombiniert
eindrucksvolle Landschaften mit kulturellen Highlights. Homepage:
http://www.fotografierenundmehr.de
8.02.2007
ab 14 Uhr, Vortragsreihe "China: Leben in einer anderen Welt?",
Ort: Großer Saal des Gerhard-Mercator Hauses (Campus
Duisburg). 14:30 Uhr „Politische Reorganisation im städtischen
Raum - Neue Lösungsformen für soziale Fragen" Prof. Dr.
Heberer, Universität Duisburg-Essen, 15:00 Uhr „Die Kommunistische
Partei und Privatunternehmer im ländlichen China“, Dr. Alpermann,
Universität zu Köln, 15:30 Uhr “Interkulturelle Kompetenz in
der chinesischen Geschäftswelt“, Wenmin XU, Ostasien-Institut e.V.
Bonn, 16:00 Uhr „Undenkbares zum kulturellen Erbe Perflussdeltas“,
Prof. Soyez, Universität zu Köln. Um Anmeldung unter
eva.selic[et]uni-due.de Tel. 0203 379 3626 wird gebeten.
9.-11.2.2007
18 Uhr, 11.2. bis 15 Uhr Tagung "China und der Wille zur Macht",
Veranstalter: Politischer Arbeitskreis Schulen e.V. (PAS). China ist
ein widersprüchliches Land: teilweise hochmodernes Industrieland,
teilweise in vielen Regionen auf der Stufe eines Entwicklungslandes. In
diesem Seminar möchten wir die ökonomische, soziale und
politische Situation Chinas kritisch beleuchten. Zu den Themen des
Seminar gehören u.a.: China auf der Bühne der Internationalen
Politik, China und die Globalisierung, wirtschaftliche Erfolge versus
Menschenrechtsverletzungen, Umweltschutz etc. Ort: Jugendherberge Bad
Honnef, Selhofer Straße 106, 53604 Bad Honnef, für junge
Erwachsene. Anmeldungen unter www.pas-bonn.de möglich. Kontakt:
info[et]pas-bonn.de
February 12, 2007
"The passions of the Great Leap famine and their transformation",
lecture by Prof. Stephan Feuchtwang (Department of Anthropology, London
School of Economics) 3.15-5 pm, Venue: Leiden, PJ Veth building,
Nonnensteeg 1-3, 2311 VJ Leiden, Room 329the Netherlands. Abstract: I
think the Great Leap Forward campaign should be conceived not just as a
leftist error, which is the way it was criticised in 1959 and then
again in 1960 and 1961, and how it is still described. The leftist
error is often officially specified as the blowing of a Communist wind:
the promise of abundance, to be realised soon. There is much to support
this description. But I think it is useful to think of it in a longer
historical perspective as an instance of state organised
self-strengthening, driven by China’s own kind of Communism, namely
that of Maoist mobilisation of enthusiasm. This was a novel politics
and in addition, what was unique, rather than continuous with previous
versions of Chinese self-strengthening, was the singular organisation
of all life into the great Me of the political and domestic body. The
nature of the leadership of this single body produced what I shall call
aggravated indifference to the subjects that leadership claimed to
represent. The language for this indifference was that of
self-sacrifice. In the politicised language of the Chinese Communist
Party under Mao, the language of sacrifice was widely used to describe
the relationship between the Party and the People for whom it acted.
The People owe loyalty to the Party whose cadre and armed forces had
made great sacrifices (xisheng) for the People. The People can enjoy
the benefits for which these sacrifices have been made and they must
reciprocate - particularly when those benefits are in the future - by
sacrificing themselves. Qin qunzhong, closeness to the masses, is the
kind side of Party leadership, stressed when the mistake of use of
force, which is the other side, is being criticised as ‘commandism’ -
qiangpo mingling feng. Indeed this was precisely the vocabulary used
during the Great Leap Forward. Switches between the two occurred during
the GLF. I shall present results of fieldwork in the Quanzhou region
collected by my colleague Wang Ming-ming and me in 2004 on the
transmission of the Great Leap famine, including testimonies of those
who were cadres at the time, and will compare them with ethnographies
about the famine from elsewhere. I shall also present documentation and
interviews on how the famine is known and has non-verbal effects now.
16. Februar 2007
Chinesisches Neujahrsfest der Hamburger China-Gesellschaft e.V., 19
Uhr, Restaurant NI HAO, Wandsbeker Zollstr. 25-29, 22041 Hamburg, 49,-
Euro pro Person, für HCG-Mitglieder 45,- Euro. Der Preis
beinhaltet ein mehrgängiges Menu, korrespondierende Weine, Wasser
und Kaffee. Am 18. Februar beginnt nach dem chinesischen Kalender das
Jahr des Schweins. Mit einem festlichen, mehrgängigen Menu,
hervorragenden Weinen und einem kulturellen Rahmenprogramm begeht die
Hamburger China-Gesellschaft e.V. ihr chinesisches Neujahrsfest im
Restaurant NI HAO. Der Beginn des chinesischen Neujahrs ist in China
traditionell Anlass für ein festliches Essen mit Freunden und
Verwandten. Die HCG sieht ihr Neujahrsfest in der Tradition dieses
geselligen Zusammenkommens. Die zur Verfügung stehenden
Plätze sind begrenzt. Um verbindliche Anmeldung bis
spätestens 7.2.2007 wird per Überweisung auf das Konto der
HCG gebeten (Konto-Nr. 60950205, Postbank Hamburg, BLZ 200 100 20).
Bitte vermerken Sie unbedingt Ihre Telefonnummer und den Betreff
"Neujahrsfest 2007" auf dem Überweisungsträger.
17. Februar 2007
"Großes Chinesisches Neujahrskonzert" des China Traditional
Orchestra Zhejiang, Laeiszhalle-Musikhalle Hamburg, Großer Saal ,
Johannes-Brahms-Platz, 20355 Hamburg, 20 Uhr, Großer Saal.
Dirigent: Zhang Guoyong. Mit Du Zhusong: Xun, Du Rusong: Chi, Rong
Zheng: Dizi und Bambusflöte, Xu Yi: Erhu, Jiang Guoji: Flöte,
Hou Yanqiu: Hulusi, Yu Hongmei: Erhu. Klassische chinesische Musik,
gespielt auf traditionellen chinesischen Orchester- und
Soloinstrumenten. Moderation: Freddy Quin. Das Grosse Chinesische
Neujahrskonzert geht 2007 bereits zum 10. Mal auf Tournee. Seit dem
ersten Konzert in Wien 1998 entwickelte sich der Anlass mit der Zeit zu
einer wahrhaften Europatournee, die nun rund zwanzig Städte in
zehn verschiedenen Ländern umfasst. Aufgrund des
ausserordentlichen Erfolgs dieser Konzertveranstaltung gehen
anlässlich des Frühlingsfests 2007 erstmals zwei Orchester
auf Tournee. Während das China National Orchestra Huaxia (Tournee
I) von der Schweiz aus südwärts bis nach Ägypten reist,
besucht das China Traditional Orchestra Zhejiang (Tournee II)
Städte in Mittel- und Nordeuropa sowie Russland. Die Orchester aus
Hangzhou und Beijing, die die Konzerttournee 2007 bestreiten, werden
von den bedeutendsten chinesischen Dirigenten geleitet. Im Konzert 2007
sind dies Kuan Nai-chung, der selbst auch ein bekannter Komponist
zeitgenoessischer traditioneller chinesischer Musik ist, und Zhang
Guoyong, der Professor am Konservatorium und Kunstdirektor der Oper von
Shanghai ist. Die Orchester selbst spielen in farbenfrohen chinesischen
Gewaendern, die traditionellen Trachten nachempfunden sind und für
deren Entwurf und Anfertigung chinesische Designer beschaeftigt werden.
Auf diese Weise wird auch der Anblick des Orchesters in den
musikalischen Genuss einbezogen.
18. Februar 2007
Diavortrag - China, Volker Wischnowski, 11 Uhr, Kleiner Saal, Laeiszhalle-Musikhalle
Hamburg, kleiner Saal , Johannes-Brahms-Platz, 20355 Hamburg.
February 20, 2007
"The Tiananmen Incident in the Twilight of Mao's Era: A Re-evaluation",
lecture by Dr Warren Sun, affiliated fellow. 4-5 pm, Venue: Leiden, PJ
Veth building, Nonnensteeg 1-3, 2311 VJ Leiden, Room 329the
Netherlands. Abstract: The first Tiananmen crisis of April 1976 is one
of the crucial, if inadequately understood, moments in the history of
the People's Republic of China. Using recently available as well as
more long-standing sources, the paper provides an alternative analysis
to a widely accepted interpretation that the crisis resulted from the
radical "gang of four's" posthumous criticism of Premier Zhou Enlai,
while during the crisis itself the radicals forged an alliance with Hua
Guofeng and other establishment beneficiaries of the Cultural
Revolution since both groups felt threatened by popular support for
Deng Xiaoping, and the two groups jointly carried out a harsh
suppression of the protesters in Tiananmen Square. The actual dynamics
were quite different. There were very few criticisms of Zhou after his
death, the most important, in all likelihood, was not ordered by the
"gang," and the critical context of limited mourning for Zhou had been
imposed by Chairman Mao Zedong at the time of the Premier's death.
During the crisis, the predominant tendency of nearly all Politburo
members was to manage the crisis through restraint, with beneficiary Wu
De and radicals Wang Hongwen, Zhang Chunqiao and Yao Wenyuan
particularly notable in this regard. Although compromised by pressures
of the crisis, in the longer term the common interests of the
beneficiaries were much greater with Deng's old revolutionaries than
with the radicals. Meanwhile, the radicals themselves were far from
united, with Jiang Qing clashing with Wang and Zhang over the use of
lethal force, one of many indications during the 1972-76 period that
the very concept of a "gang of four" is exaggerated. Finally, despite
an unprecedented situation where, due to ill health, Mao was unable to
exercise close control, and the Politburo took important decisions
without reference to him, the Chairman still dominated the process and
played a key role in limiting bloodshed, a result at variance to much
of the mythology surrounding the event.
February 28 - March 2, 2007
International Workshop "Political Participation, Citizenship and Regime
Legitimacy in Contemporary China. Urban and Rural China in the Age of
Local Governance Reform ..." Venue of the Workshop: Die Wolfsburg,
Falkenweg 6, 45478 Mülheim/Ruhr, Conference Language: Chinese.
9:30 – 10:30 "Institutional Innovation in Local Governance and
the Question of Legitimacy" (He Zengke), Section I: Rural China: 10:45
– 11:45 "“Buying Off” the Peasants: Village Elections, Economic
Development and the Question of Legitimacy" (Ding Kaijie), 1:30 – 2:30
pm "Feeling Empowered Without Being Empowered: Village Elections,
Traditional Authority and the Question of Legitimacy" (Zhou Hongyun),
2:30-3:30 pm "The Clan Factor in China`s Village Elections: Experiences
from Jiangxi" (Xiao Tangbiao), 4 – 5 pm "Elections and Trust-building
in Rural China: New Spaces for Generating Regime Legitimacy" (Chen
Xuelian/G. Schubert), Section II: Urban China: 5-6 pm "Institutional
Reform, Participation and Political Legitimacy in China` s Urban
Neighbourhoods" (Yu Xianyang), March 1, 8:30 – 9:30 "State-led
Communitarianism and Citizenship in the Post-dan-wei Era: The
Shequ-Experiment" (Th. Heberer), 9:30-10:30 "Trust and Legitimacy in
Contemporary Urban China" (Tang Wenfang), 11:30 – 12:30 "State-led
Reforms and Political Participation in Urban and Rural China" (Shu
Keng), March 2, 8:30 – 9:30 The Current Status, Features and Influence
of Political Participation in Shenzhen City (Huang Weiping), 9:30 –
10:30 "Urban Governance and the Challenges of Self-government in
China`s Middle Class Gated Communities" (Luigi Tomba).
März / March 2007
2.-4.3.2007
Tagung "Herausforderung CHINA", Veranstalter: Arbeitsgemeinschaft
katholisch-sozialer Bildungswerke AKSB, Bildungshaus St. Bernhard. Die
Teilnehmer lernen, die "aufkommende Weltmacht China" besser zu
verstehen, sie erhalten Hintergrundwissen über China, seine
Geschichte und das Selbstverständnis ihrer Einwohner und der
politischen Führung, sie können Chinas Rolle in der
Globalisierung besser verstehen, sie lernen die sozialen und
ökologischen Probleme des heutigen Chinas kennen und können
die zukünftige Entwicklung Chinas und die Auswirkungen für
unsere Gesellschaft fundierter einschätzen. Ort: An der
Ludwigsfeste 50, 76437 Rastatt. Info: info[et]aksb.de,
ksb[et]seelsorgeamt-freiburg.de, www.aksb.de.
March 6, 2007
"An Interpretation of the Confucian Classics as Scripture" by Prof.
Yen-zen Tsai, European Chair for Chinese Studies. 4-5 pm, Venue:
Leiden, PJ Veth building, Nonnensteeg 1-3, 2311 VJ Leiden, Room 329the
Netherlands. Abstract: The Confucian Classics, a collection of ancient
books complied under the name of the most venerated sage, Confucius,
have been the main source of intellectual formulations and guideline
for personal and social behaviors for over two thousand years in
Chinese history. The Jesuits, when first encountering these jing texts
in the sixteenth and seventeenth centuries, entitled them "classics."
They commended them highly, attributing them a lofty status akin to
that of the ancient Greek and Roman classics. The Confucian Classics
hence inspired many European intellectuals to search for Chinese
humanistic wisdom and generated popular enthusiasm to understand
Chinese culture in general. As well, they marked the beginning of
Western Sinology that has been continued to our days. Partly because of
this Sinological heritage which sees the Confucian Classics primarily
as the corpus of a humanistic tradition, Sinologists have seldom
studied them from a religious perspective. While some Western scholars,
motivated by theological interest or evangelical purposes, might have
compared them with the Bible for specific topics, very few would
juxtapose them with other sacred books such as the Vedas, the Torah,
and the Qur'an. The Confucian Classics have been thus lingering on the
border of the field of world religions for a long time. Recent theories
on "scripture," however, may shed new light on our understanding of
religious texts in general and on our reinterpretation of the Confucian
Classics in particular. Initiated by Wilfred C. Smith and elaborated by
William A. Graham, Mariam Levering, and some others, the theories
proposed that we treat "scripture" as a relational, generic concept. It
is, they argued, essentially a human activity rather than a reified
literary object. Its authority and sacredness as such involves
interactions of the text(s), a faith community, and cumulative,
changing historical contexts. Therefore "scripture" is a dynamic
process; it is a symbol the understanding of which requires one to go
behind and beyond its textual dimension. To many Sinologists today, the
Confucian Classics are cultural relics due to the fact that Imperial
China has long demised and the mechanism of national examination,
through which traditional Confucians ascended to officialdom, has
ceased to function since 1905. The aforementioned understanding of
"scripture" may heuristically prompt us to rethink this received
impression. Indeed, if one takes into account the endeavors by many
Chinese intellectuals to revive the Confucian tradition in 1910-20s,
1980s and, more significantly, the current mass "movement of reading
the "'Confucian' scriptures" (dujing yundong) in China and Taiwan, the
Confucian Classics deserve our reevaluation from a different
perspective.
18.-30.3.2007
Beginn: 18.3. 12 Uhr, Ende: 30.3. 16 Uhr. Tagung "Vom amerikanischen
zum chinesischen Jahrhundert?" Veranstalter: Atlantische Akademie
Rheinland-Pfalz e.V., Hessische Stiftung Friedens- und
Konfliktforschung (HSFK, Prof. Dr. Berthold Meyer). Die enormen
Wachstumsraten der chinesischen Wirtschaft tragen zu der Erwartung bei,
dass die regionale Großmacht China den USA den Rang als Weltmacht
Nr. 1 ablaufen könnte. Hinzu kommt, dass die Vereinigten Staaten
durch ihre wenig erfolgreiche Anti-Terror-Kriegführung an Prestige
eingebüßt haben. Daher widmet sich die 17.
Frühjahrsakademie Sicherheitspolitik der HSFK und der Atlantischen
Akademie Rheinland-Pfalz der Frage, ob dem oft so genannten
"Amerikanischen Jahrhundert" ein "Chinesisches Jahrhundert" folgt.
Offen für alle Interessenten. Besonders herzlich eingeladen sind
Studierende (BA, MA oder andere Studiengänge) im zweiten
Studienabschnitt. Ort: PfalzAkademie, Franz-Hartmann-Straße 9,
67466 Lambrecht. Kontakt: info[et]atlantische-akademie.de,
www.atlantische-akademie.de
March 20th
Deadline for submission of application for 1-week EACS Library Travel
Grants / Chiang Ching-Kuo Foundation Library Travel Grants, details see
http://www.soas.ac.uk/eacs/ccklib.htm.
March 21-23, 2007
"3rd Asian Space Conference", Singapore, Organized by: IIAS / Nanyang
Technological University / Lee Foundation.
21.3.2007
18:15 bis 19:30 Uhr Vortrag
"Das heutige China
verstehen? Von der Konstanz zentraler kultureller und sozialer Werte",
Prof. Dr. Robert H. Gassmann, Zürich, im Rahmen des Collegium
generale der Universität Bern, Hauptgebäude der
Universität Bern, Hochschulterasse 4. 1. OG, Auditorium maximum
(110)
27.-30.3.2007
Beginn 27. 9 Uhr, Ende 30. 17 Uhr. Tagung "China - eine neue
Herausforderung an Europa", Veranstalter: dbb akademie. Themen: Das
Wirtschaftspotential Chinas - China als Markt, China als Produzent.
Politische Perspektiven. China als Kulturnation. China als Akteur der
internationalen Politik. China und Europa. China und der ostasiatische
Raum. Zukunftsszenarien. Ort: dbb forum siebengebirge, An der
Herrenwiese 14, 53639 Königswinter, Tel: 0 22 44 - 8 82-0, Fax:
-05. Offen für alle Interessenten. inkl. Ü, VP 140,- €
für dbb-Mitglieder, inkl. Ü, VP 180,- € für
Nichtmitglieder. Infos: Frau Odijk, Tel.: 02 28 - 8 19 31 36,
m.odijk[et]dbbakademie.de / all[et]dbbakademie.de, www.dbbakademie.de.
28.3.2007
18:15 bis 19:30 Uhr Vortrag "Aus
der Werkstatt eines
Literaturhistoriographen: Von der Verzweiflung, die Geschichte der
(modernen) chinesischen Literatur für ein (nicht nur)
deutschsprachiges
Publikum zu verfassen", Prof.
Dr. Wolfgang Kubin, Bonn, im
Rahmen des Collegium generale der Universität Bern,
Hauptgebäude der Universität Bern, Hochschulterasse 4. 1. OG,
Auditorium maximum (110)
28.-30.4.2007
Conference: "Women’s Magazines, New Women and the Reconfiguration of
Genres: China in international Perspective (1898-1949)" Internationales
Wissenschaftsforum & Institute of Chinese Studies, Heidelberg.
Women’s magazines created a new field of knowledge and cultural
production in China from the last decade of imperial rule at the turn
of the 20th century through the end of the Republican era in 1949. The
magazines were themselves an historically important by-product of the
new genre of the “periodical press” which arose in the mid-19th
century. At the same time, women’s magazines contained a number of
evolving genres, many that were longstanding, including poetry,
biography, and short stories; and others that were radically new, such
as news, editorials, polemical essays, advertisements, cartoons and
photographs. Our objective in this project is to use women’s magazines
and their generic characteristics as a point of entry into cultural,
epistemological, and political developments in this turbulent half
century of Chinese history. We will both map the emergence of the new
genre of the woman’s journal and closely analyze the evolution of
specific genres within this journal over five decades. While the
magazines will be used less as historical evidence, and more as text
and genre, in our investigation, we will attempt to track broader
trends as well, some gender specific, such as the development of female
education, literacy, and professionalization and the rise of the figure
of the “New Woman”; others of social moment such as the emergence of
new practices including free marriage and the demand for expanded
individual rights; and still others of political significance—both the
appropriation of the New Woman and the mobilization of actual
historical women to national ends. Finally, we will develop our
findings in a comparative context, using the example of some other
Asian countries, and countries of the West to illuminate and question
the uniqueness of the Chinese case. The conference takes up hitherto
neglected material: women’s magazines; treating it in an innovative
way, as primarily a body of texts rather than a source of historical
import; and doing so from an interdisciplinary and intercultural point
of view, bringing together scholars in cultural studies, sociology,
history, literature and anthropology in the field of Chinese, Japanese,
European and Anglo-American studies.
29.3.2007
18 Uhr Vortrag mit Bildern: "Eine wilde und vergessene
Herrscherdynastie in China: die Khitan/Liao (907-1125)" Prof. em. Dr.
Hans Stumpfeldt. AAI,
Edmund-Siemers-Allee 1 - Flügel Ost, Raum 121. In jüngeren
populärwissenschaftlichen Überblicken zur chinesischen
Geschichte kommen diese Liao/Khitan oft gar nicht vor. Aber das
chinesische Kaiserreich der Sung musste den Khitan alljährlich
hohe Tribute darbringen, und bald eroberten die Khitan große
Teile Chinas und errichteten ein Reich, das weit nach Westen wirkte.
Eine herausragende Ausstellung im Museum für Ostasiatische Kunst
in Köln zeigt einzigartige archäologische Funde zu diesem
Khitan-Reich.
- Diese Veranstaltung zeigt die interessantesten Ausstellungsobjekte
sowie einige weitere archäologische "Jahrhundertfunde" zu den
Khitan und vermittelt auch die Hintergründe zu ihnen und den
Eigenheiten dieses untergegangenen Volkes. In Kooperation mit:
Asien-Afrika-Institut der Universität Hamburg (AAI), Abteilung
für Sprache und Kultur Chinas (ChinA).
29.3.2007
Start 29, 9.30 am, ending 30, around 11 am: Workshop II.3 "Monies,
Exchange Rates, Prices and Wages", Seminar für Sinologie und
Koreanistik, Wilhelmstr. 133, großer Übungsraum
30.3.-4.4.2007
Chinesische Filmwoche in Düsseldorf: "Chinese Perspectives -
Junger chinesischer Film in der Black Box", kuratiert von Feng-Mei
Heberer. Eröffnung am Freitag den 30.03.07 um 19.30 Uhr im Kino
"Black Box" in der Schulstr. 4 in 40213 Düsseldorf. Im Anschluss
um 22.30 Uhr Konzert im Salon des Amateurs: Cosmic Shenggy. Seit
einigen Jahren gibt es eine riesige Digital Video (DV)-Bewegung in
China, die zum großen Teil im Untergrund, d.h. unabhängig
von staatlichen Einrichtungen stattfindet. Diese Entwicklung spiegelt
nicht nur in technischer und ästhetischer Hinsicht die rasante
Entwicklung innerhalb des Landes wider, sondern zeugt auch von einer
heißhungrigen Begierde, diese Situation zu verarbeiten und
gleichzeitig sich darin auf irgendeine Weise zu verankern. Was wir hier
erhalten, ist eine Lebenspräsentation, Möglichkeit des
Einblicks, vielleicht sogar des Verständnisses, mit Sicherheit
jedoch des Aufmerkens. Was zeigen, wenn nicht dies? Darüber hinaus
werden Perspektiven auf das Land von so genannten Auslandschinesen
gezeigt. Wo steckt hinter all den Bildern Heimat und Identität?
Die Filmreihe konzentriert sich auf Produktionen, die mit niedrigem
Budget gedreht wurden; darüber hinaus noch nicht oder nur in
bedingtem Maße national und international gezeigt. Die meisten
wurden mit DV-Kameras gedreht und stehen auch ein für die
DV-Bewegung des Landes. Dabei ist vielen Filmen eigen, dass sie weder
eindeutig einer einzigen Thematik, noch einem festen Genre zuzuordnen
sind. Die Filmemacher selber haben die verschiedensten
Hintergründe: das Filmgeschäft, die Werbung, die
Universität; teilweise studieren sie, teilweise üben sie
bereits seit vielen Jahren einen Beruf aus oder aber wechseln
regelmäßig ihr Einkommensfeld. Auch aus diesem Grund sind
die insgesamt XX Filme sehr unterschiedlich ausgefallen. Unter ihnen
sind Kurz-, Lang-, Dokumentar- und Spielfilme. Dabei werden die
Genregrenzen wie auch Markierungen zwischen Fiktion und Realität
verwischt? oftmals brutal, bis an die Grenze des Erträglichen.
Trotzdem ist es möglich, als Schwerpunkt der meisten Filme die
gesellschaftlichen und damit einhergehend individuellen Umbrüche
und Neuorientierungen auszumachen. Die eigene Persönlichkeit wird
neu vor der Kamera entworfen, greift aber auch zurück auf
Bestandteile des bisher geführten Lebens und seiner
Identität. Die Filme sind aus den letzten 2,3 Jahren, um ein
möglichst aktuelles Bild vorzeigen zu können. Bilder von
Chinesen über China, die zum großen Teil nicht unmittelbar
historisch ausgerichtet sind wie die ihrer Vorgänger (Zhang Yimou,
Chen Kaige in ihren früheren Filmen) oder sozialpolitisch (Jia
Zhangke, der diesjährige Gewinner in Venedig); sondern Bilder, die
vor allem sehr intim und persönlich sind und so auf
unkontrollierte Weise ihren eigenen Aussageplatz schaffen und markieren
können. Der eigene Raum als freier Raum? ein Stück Demokratie
im Untergrund. Untergrund ist hier nicht einfach kultiger Begriff,
sondern bezeichnet die reale Möglichkeit der
Freiheitsausübung. Inwieweit Überschneidungen und
Abgrenzungen auszumachen sind, wie sehr ein Blick von innen und
außen differieren kann? Dies soll umrissen werden mit dem
Einbezug zweier Filme von chinesischen Filmemachern, die den
großen Teil ihrer Ausbildung und ihres Lebens in Europa verbracht
haben. Organisiert von Feng-Mei Heberer und Stephan Machac
unterstützt vom Salon des Amateurs. Programm: Freitag 30.03.07 um
19.30 Uhr: Walk in the Dark, Samstag 31.03.07 um 21.30 Uhr: Dream
Walking, Sonntag 01.04.07 um 21.30 Uhr: Who is Haoran?, Montag 02.04.07
um 17.00 Uhr: WCHuHuHaHee, Montag 02.04.07 um 21.30 Uhr: Father and
Father/Human Made + 365 nights, every day has a teleplay, Dienstag den
03.04.07 um 17.00 Uhr: A Black and White Milk Cow, Dienstag den
03.04.07 um 21.30 Uhr: Ludian is the Name of a Bar, Mittwoch den
04.04.07 um 17.00 Uhr: Minsk/Short Sentence, Mittwoch den 04.04.07 um
21.30 Uhr: Die Taxischwestern von Xi'an.
April 2007
April 1, 2007
Deadline for application for last year Master’s and PhD students as
well as young doctors from the Netherlands, Europe and Asia for
participation in the Summer School / Master Class of the research
project "Industralization, Language Contact, and Identity Formation in
China and Europe". Accepted applicants will be provided with housing.
For Asian students a travel grant is available. Students are expected
to provide a one-A4 page description of their research interests and to
prepare an assignment or presentation. The research proposal should
sspecify the relation with urban language studies, the data collection,
and processing methods used (or planned), and the results to be
expected. The application, apart from personal details, affiliation,
and contact details, should contain information on the research
problem, the data collection technique, and the title of the intended
one hour presentation. Website:
http://213.207.98.211/ilci/index.php?q=node/4
2.-5.4.2007
Tagung "China zwischen Hühnern und High-Tech" Veranstalter:
Caritas-Pirckheimer-Haus, Akademie der Erzdiözese Bamberg /
Dachverband: AKSB. Dieses intensive Seminar zur Geschichte, Kultur,
Politik und globaler Vernetzung Chinas stellt die Frage nach den
konkreten Lebensbedingungen der Menschen vor Ort in den Mittelpunkt.
Zwei Chinesinnen ergänzen das Bild eines Landes im Umbruch und
Aufbruch. Ort: Königstr. 64, 90402 Nürnberg. Für
Multiplikatoren der politischen Bildung, Multiplikatoren
Migrantenarbeit, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in
Non-Profit-Organisationen, Ehren - und Hauptamtliche Mitarbeiter,
Multiplikatoren internationale Arbeit, Fachkräfte der Jugendhilfe.
Infos: www.cph-nuernberg.de, jugendakademie[et]cph-nuernberg.de.
4.4.2007
18:15 bis 19:30 Uhr Vortrag "Verrückte
Vaterschaften: Nationalismus und Geschichtsgefühl im
Licht gegenwärtiger Neuorientierungen über die späte
Kaiserzeit in
China", Prof. Dr. Andrea Riemenschnitter,
Zürich, im Rahmen des
Collegium
generale der Universität Bern, Hauptgebäude der
Universität Bern,
Hochschulterasse 4. 1. OG, Auditorium maximum (110)
11.4.2007
18:15 bis 19:30 Uhr Vortrag "China
im Kontext der Globalisierung: Ökologie und Ökonomie", Prof.
Dr. Peter Heck, Trier, im
Rahmen des Collegium
generale der Universität Bern, Hauptgebäude der
Universität Bern,
Hochschulterasse 4. 1. OG, Auditorium maximum (110)
April 13-15, 2007
Defining the Field: Themes in Contemporary China Studies, Venue:
University of Cambridge.´Submission of panel proposals deadline:
15 November 2006. Webpage:
http://www.soas.ac.uk/eacs/Cambridge_Call_for_Panels.doc.
Interdisciplinary China Studies Forum in conjunction with Centre for
Research in the Arts, Social Sciences, and Humanities (CRASSH). The
conference will identify key themes in contemporary China studies,
bringing together innovative work from different disciplines, in order
to forge links between researchers in different fields. The rapid
transformations taking place in China today, with the prominent
position recently achieved by the country in global politics and
economy, have touched off a research boom in the social sciences,
humanities, sciences, and also in other areas. However, we have found
that research is divided between disciplines whose mutual isolation
often leads to duplication of work, preventing the dissemination of
research results. The conference will build on our work to date in
trying to bring together these disciplines on an international scale.
In order to do this successfully, the participants will need explicitly
to address the question of the commensurability of the evidence
produced by different disciplines. Each panel chair will be expected to
give an overview of the state of the art in their proposed field,
introducing an interdisciplinary audience to current debates in their
respective subfields, before speakers present their views or their
research. Ideally, every panel should include members drawn from at
least two disciplines. Panel themes could cover issues of urbanisation
and social stratification, education, national minorities and identity,
culture and technology, China in international relations, market
economy under late Chinese socialism and others. The panels will,
together, cover the most exciting and challenging themes in modern
China studies, defining the field as it enters a phase of
consolidation. Contact: Xiaoxiao YAN (xy215[et]cam.ac.uk) or Charlotte
Goodburn (ceg29[et]cam.ac.uk).
18.4.2007
18:15 bis 19:30 Uhr Vortrag "Die
Volksrepublik China und die chinesische Tradition heute", Prof. Dr.
Hans van Ess, München, im
Rahmen des Collegium
generale der Universität Bern, Hauptgebäude der
Universität Bern,
Hochschulterasse 4. 1. OG, Auditorium maximum (110)
18.4.2007
19.30 Vortrag "Die Idee der Strafe im chinesischen Recht" Prof. Dr.
Klaus Mühlhahn (University of Turku), Universität Wien,
Institut für Sinologie, Spitalgasse 2, Hof 2, 1090 Wien. Vortrag
im Hörsaal SIN 1.
April 20-22, 2007
Fourth Conference of the European Association of Taiwan Studies. Venue:
Stockholm, Sweden. Fourth Conference of the European Association of
Taiwan Studies. The European Association of Taiwan Studies (EATS) will
hold its fourth annual conference on 20-22 April 2007. The conference
is co-organized by the School of Oriental and African Studies and the
Center for Pacific Asia Studies (CPAS) at Stockholm University, Sweden.
Venue: Stockholm. The organizers particularly welcome abstracts on the
following themes: 1. Domestic Politics and Democracy (including panels
on Political Communication and Corruption), 2. Trade, Finance and
Economics, 3. Taiwan in the Diplomatic International Space, 4. Social
Movements and Cultural Organisations, 5. Taiwanese Languages,
Literatures and Histories, 6. Tourism and Place-making . They
particularly invite submissions on the 60th commemoration of the
February 28 Incident, 1947 for an interdisciplinary panel focusing on
its socio-cultural and geopolitical influences. Contact:
eats07[et]yahoo.com
20.04.2007 - 24.04.2007
22.45 Uhr Kinofilm: "BEIJING BUBBLES. Punk und Rock in Chinas
Hauptstadt". Ort: 3001 Kino,
Schanzenstrasse 75(im Hof), 20357 Hamburg, Veranstalter: Kloos &
Co. Medien GmbH. Buch und Regie: Susanne
Messmer, George Lindt, Kamera: George Lindt, Lucian Busse. Schnitt:
Lucian Busse. Produktion: Lieblingslied Records, Verleih: Kloos &
Co. Medien GmbH, Herstellungsland: Deutschland/China, Produktionsjahr:
2005, Länge: 80 min., Website zum Film: www.beijing-bubbles.com. Beijing Bubbles ist ein
Portrait der Punk- und Rock-Szene in Peking, die dort als Subkultur
kaum Beachtung findet. Im Mittelpunkt des Films steht nicht nur die
Musik, sondern vor allem das Lebensgefühl der Musiker, die sich im
aufstrebenden China Konsumzwang und Leistungsdenken verweigern. Sie
sind Melancholiker, Träumer und Desillusionisten. Weder sind sie
Teil einer rebellischen Jugendbewegung noch interessieren sie sich
für politischen Protest. Im Trubel der Millionenmetropole leben
sie in ihrer kleinen Welt, in der nur Musik als Lebensinhalt
zählt. Die Berliner Filmemacher Susanne Messmer und George Lindt
begeben sich in ihrem Film auf einen Streifzug durch den musikalischen
Untergrund von Peking und begegnen dabei Menschen, die ihnen spontan
und selbstverständlich einen offenherzigen Einblick in ihr Leben
geben. Sie laden sie in ihren Proberaum oder ihre Wohnung ein, zeigen
ihnen die Gegend, nehmen sie zum Essen oder sogar zum Besuch bei ihren
Eltern mit. Die zahlreichen Kontakte ergaben sich sehr oft nach dem
Domino-Prinzip: Auf dem Konzert einer Band trafen die Regisseure die
Musiker der nächsten Band, die sie dann auch wieder begleiten
durften. Das Ergebnis ihres sehr persönlichen Verhältnisses
zu diesen Individualisten ist ein Film, der ganz nah dran ist am Leben
seiner Protagonisten. Als eine Art Videotagebuch öffnet er den
Blick in eine Gegenkultur, die man innerhalb des autoritären China
so nicht vermutet. [...] Beijing Bubbles ist ein persönliches und
intimes Dokument der Subkultur in China. Auch stilistisch bewegt sich
der Film im Geist des Punk-Rock. Da viele der Aufnahmen im
öffentlichen Raum nur mit versteckter Kamera möglich waren,
setzen die Filmemacher die direkte, teilweise ruppige Kameraarbeit als
Gestaltungsmittel ein. Beijing Bubbles wirft inhaltlich und formal
einen „Schlüsselloch-Blick“ auf das Leben und die Gesellschaft in
Peking. Die authentische Bildsprache fügt sich nahtlos zusammen
mit dem unverbrauchten Sound der fünf Bands, der den Film
eindrucksvoll begleitet. Das Ergebnis ist ein nahezu greifbarer
Eindruck einer eigenen kleinen Welt inmitten des Gewühls und der
Hektik der Großstadt. [Siehe auch Konzert der Band Joyside am
4.5.2007]
23. April 2007
Vortrag mit Bild und Ton
"Das chinesische Neujahrsfest", 18-20 Uhr,
Asien-Afrika-Institut/Ostflügel, Raum: 221, Edmund-Siemers-Allee
1, 20146 Hamburg. Veranstaltet von der Hamburger Sinologischen
Gesellschaft e.V., Abteilung für Sprache und Kultur Chinas des
Asien-Afrika-Instituts der Universitaet Hamburg. Prof. Dr. Hans
Stumpfeldt sowie Mitarbeiter und Studierende der China-Abteilung. Das
chinesische Neujahrsfest, das in diesem Jahr nach dem Mondkalender am
18. Februar stattfand, ist mit vielen Bräuchen
verbunden. Diese Veranstaltung soll mit Bild, Text und Ton eine
Einführung in das bunte Brauchtum geben. In der Pause um 18.45 Uhr
Saft und Selters.
April 24, 2007
"Music Life of the Scholar-Officials in Ming and Qing Dynasty" by Dr Yi
Wang, affiliated fellow, sponsored by the Chinese Academy of Social
Sciences (CASS). 4-5 pm, Venue: Leiden, PJ Veth building, Nonnensteeg
1-3, 2311 VJ Leiden, Room 329the Netherlands
April 24, 2007
3.15 - 4.45 pm "NIAS Seminar on Chinese Local Elections", Copenhagen:
Stig Thøgersen (University of Aarhus) will give a seminar
presentation at NIAS, on Consultative Authoritarianism: A recent
experiment with elections of township leaders in China. In 2006 and
2007 all Chinese township leaders are being appointed for a five year
period. One of the very few experiments with using public elections in
the appointment procedure took place in four townships in Ya’an
municipality in Sichuan with support from Danida. Stig Thøgersen
took part in the planning of the elections and observed them on the
spot. He will discuss the elections and what they tell us about the
conditions for political reforms in China today. Stig Thøgersen
is professor of China Studies, East Asian Department, Institute of
History and Area Studies, Aarhus University.
25.4. 2007
18:15 bis 19:30 Uhr Vortrag "Der
Drachen im Land des
Schnees": Zur europäischen Wahrnehmung Chinas seit der Besetzung
Tibets", Prof. Dr. Karenina Kollmar-Paulenz, Bern, im Rahmen des Collegium
generale der Universität Bern, Hauptgebäude der
Universität Bern,
Hochschulterasse 4. 1. OG, Auditorium maximum (110)
April 25, 2007
Guest lecture: "Chinese Foreign Policy - Hegemony, Nationalism and
Sovereignty at the Department of Culture Studies and Oriental
Languages", George T. Yu (University of Illinois at Urbana-Champaign).
Location: (IKOS), University of Oslo.
April 26-28, 2007
NAJS 2007 Conference, Lund. China-related lectures: Gustafsson, Karl:
"Self and Other in Sino-Japanese Relations: A Clash of Historiographies
in Peace and War Museums", Korhonen, Pekka: ”Common Culture: Asia
Rhetoric in the Beginning of the Twentieth Century”, Kreitz-Sandberg,
Susanne: "Results: Ten Steps to a Better Understanding of Gender
Dynamics in Globalisation". Info:
http://www.najs.jp/conf/2007/default.html.
25.-27.4.2007
Tagung "China und Indien: Aufstrebende Wirtschaftsmärkte - Chance
oder Bedrohung?" Veranstalter: Herz-Jesu-Kloster e.V. / Dachverband:
AKSB. Die Teilnehmenden sollen die Bedeutung der Länder China und
Indien erkennen und die wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen
Potentiale entdecken. Sie sollen die Lebensbedingungen der Länder
verstehen lernen und Mentalität erfahren. Die Teilnehmenden sollen
die Gefahren eines zügellosen Wachstums sehen und politische
Entscheidungen aus unterschiedlichsten Blickwinkeln verstehen lernen.
Die Teilnehmenden sollen den Begriff "Eine Welt" verstehen und
begreifen, welche Auswirkungen politische und wirtschaftliche
Veränderungen in Indien und China auch für uns haben. Ort:
Waldstraße 145, 67434 Neustadt/Wstr. Für Frauen, Senioren
und Seniorinnen, Erwachsene, Öffentlicher Dienst, Beamte,
Ehrenamtliche, Männer, Arbeitnehmende. Info:
ksb[et]seelsorgeamt-freiburg.de
Laufende Veranstaltungen
12.4.-19.5.2007
Theateraufführung "Die Go-Spielerin nach dem Roman von Shan Sa",
Veranstalter und Ort: Ernst Deutsch
Theater, Friedrich-Schütter-Platz 1, 22087 Hamburg. Regie: Johannes
Kaetzler. Bühne: Peter Schmidt. Kostüme: Claudia Kuhr. Mit
Hanna Jürgens, Siegfried Kellermann, Gerhard Palder, Simone
Ritscher, Armin Schlagwein, Fabienne Schürch, Matthieu Svetchine,
Hendrik Winkler, Sara Wortmann. Eine Provinzstadt im besetzten
Nordosten Chinas, am Vorabend des Zweiten Weltkrieges: Eine junge
Chinesin und ein Japaner, Todfeinde eigentlich, verlieben sich
ineinander. Ihre täglichen Begegnungen finden beim Go-Spiel statt,
bei dem sie ihre Leidenschaft und ihre Geheimnisse voreinander
verbergen und zugleich, Zug um Zug, enthüllen: denn der Japaner
ist ein Spion, Offizier der Besatzungsarmee, während die Chinesin
mit einem Untergrundkämpfer liiert ist. Als der Krieg ausbricht,
treibt ihre Liebe einer unentrinnbaren Katastrophe entgegen.
»Einen Roman zu schreiben, ist wie ein Leben zu leben«,
sagt die 1972 in Peking geborene Schriftstellerin Shan Sa. 1989 hat sie
eines ihrer Leben beendet, um ein neues zu beginnen: Nachdem sich die
Panzer und mit ihnen die traditionellen Machthaber den Platz des
Himmlischen Friedens einverleibt hatten, lebt sie in Paris. Die
›Go-Spielerin‹ erschien im Jahre 2001, wurde in viele Sprachen
übersetzt und mit dem Prix Goncourt des Lycéens
ausgezeichnet. Die Bühnenfassung von Johannes Kaetzler und Gerhard
Seidel verdichtet den großartigen Roman zu einer unsentimentalen,
aber ergreifenden Liebesgeschichte, die sich im Kontext von Gewalt und
Zerstörung zu behaupten versucht. Eintritt von 15,00 bis 27,00 € /
Ermäßigungen auf Anfrage.
26.4.2007
18-19 Uhr Vortrag "The puzzle of Chinese Cartography. Where is the
Yellow River Source?"´Frau Dr. Vera Doroveva-Lichtmann vom Centre
National de la Recherche Scientific, Centre Chine-Coree-Japon. Ostasiatisches Seminar der
Universität Göttingen, Waldweg 26, Göttingen.
May 2007
2.5.
18:15 bis 19:30 Uhr Vortrag "Interkulturelle
Aspekte in den schweizerisch-chinesischen
Wirtschaftsbeziehungen", Dr. Hans J. Roth, Generalkonsul der Schweiz in
Schanghai, im Rahmen des
Collegium
generale der Universität Bern, Hauptgebäude der
Universität Bern,
Hochschulterasse 4. 1. OG, Auditorium maximum (110)
2.5.2007
19.15 Uhr Gastvortrag "Adventure and Awakening of Sexual Desire in a
Lacking World: One-Night Stand of Human Beings and Monster in Liuchao
Zhiguai" von Prof. Dr. Yu Ya-tzu, Department of Chinese Literature an
der National Chung Hsing University, Taichung, Taiwan, an der
Universität Tübingen, Seminar für Sinologie, Raum 62
(2.OG). Sie hält den Vortrag im Rahmen ihres
Forschungsaufenthaltes (finanziert von DFG und NSC).
2.-3.5.2007
Beginn 2. 9 Uhr, Ende 3. 12.30 Uhr Tagung "Chinas Wachstum - Probleme
für die Welt". Ort und Veranstalter: Haus Rissen Hamburg,
Internationales Institut für Politik und Wirtschaft (Gesellschaft
für Politik und Wirtschaft) (AdB), Rissener Landtsraße 193,
22559 Hamburg. Das "Reich der Mitte" boomt, Chinas Aufschwung ist Motor
der Weltkonjunktur, Chinas Energiehunger ist zugleich ihre Bremse.
Unübersehbar: China ist nicht mehr allein militärischer
Riese, sondern verabschiedet sich auch vom ökonomischen
Zwergendasein. Die westlichen Industrienationen fokussieren auf China
als künftigen Hauptkonkurrenten und großem Absatzmarkt
für eigene Produkte. Zugleich ringen alle großen Staaten um
eine neue sicherheitspolitische Einbindung des Landes, das mit
strategischen Verträgen mit Russland und Indien eigene Wege
geht. Für politisch
interessierte Bürgerinnen und Bürger. Info:
mail[et]hausrissen.org, www.hausrissen.org, Seminarnr. WP-03.
May 3, 2007
"DIIS Seminar on Trafficking Reconsidered - New Perspectives on
Migration, Forced Labour and Anti-trafficking Programmes" at the Danish
Institute of International Studies (DIIS), Copenhagen. With Bridget
Andersson (University of Oxford) and Anders Lisborg (ILO, Bangkok).
4.5.2007
22 Uhr Konzert der chinesischen Punk-Band "Joyside". Ort: Nachtasyl im
Thalia Theater, Alstertor 2, 20095 Hamburg, Veranstalter: Thalia
Theater, regulärer Eintrittspreis: 6,-.
5.5.2007
19.15 und 21 Uhr
Führung "Lange Nacht der Museen 2007 - Guanyin – die Göttin
in der Not", Museum für Kunst und
Gewerbe Hamburg, Steintorplatz, 20099 Hamburg, Veranstalter: Museum
für Kunst und Gewerbe Hamburg. Mehr Infos über die lange
Nacht der Museen unter http://www.langenacht.museumsdienst-hamburg.de/
7.5.2007
20 Uhr Vortrag "Cultural Globalization and Multiple Modernities. The
Case of 'Confucian' East Asia", Tu Weiming, Yenching-Institut der
Harvard Universität, im Rahmen der Tübingen Lectures on the
Challenges
of Globalization, an der Universität Tübingen, Seminar
für Sinologie,
im Kupferbau, Hörsaal 23.
9.5.
18:15 bis 19:30 Uhr Vortrag "Menschenrechte
und die Vielfalt der Kulturen - Möglichkeiten und
Grenzen des sino-europäischen Kulturvergleichs", Prof. Dr. Klaus
Mühlhahn, Turku, im
Rahmen des Collegium
generale der Universität Bern, Hauptgebäude der
Universität Bern,
Hochschulterasse 4. 1. OG, Auditorium maximum (110)
11.-13.5.2007
Beginn 11. 15.30 Uhr, Ende 13.5. 13 Uhr. Aktionstage: "China -
Weltmacht von morgen", Veranstalter: Studienhaus Wiesneck Institut
für politische Bildung Baden-Württemberg e.V. Das Seminar
verdeutlicht einerseits die innere Gratwanderung Chinas "Zwischen Mao
und Coca Cola". Andererseits wird die Globalisierungsthematik am
Beispiel Chinas herausgearbeitet: Welche Herausforderungen entstehen
für die Welt durch den Aufstieg Chinas, welche Herausforderungen
entstehen für China durch seine Integration in die Weltpolitik und
Weltwirtschaft? Diese Veranstaltung findet im Rahmen der Aktionstage
Politische Bildung vom 5. bis 23. Mai 2007 statt. Ort: Studienhaus
Wiesneck - Institut für politische Bildung Baden-Württemberg
e.V., Wiesneckstr. 6, 79256 Buchenbach. Für junge Erwachsene.
Info: wiesneck[et]wiesneck.de, www.wiesneck.de.
12.5.2007
10-17 Uhr Aktionstage: "Wirtschaftskraft und Menschenrechte in China",
Veranstalter: Friedrich-Naumann-Stiftung Regionalbüro Wiesbaden.
Aktuelle Bestandsaufnahme der Situation Chinas. Diese Veranstaltung
findet im Rahmen der Aktionstage Politische Bildung vom 5. bis 23. Mai
2007 statt. Ort: Frankfurter Presseclub, Saalgasse 30, 60311
Frankfurt/Main. Für Studentinnen und Studenten, Hochschullehrende,
Vertreter aus Wirtschaftsverbänden, interessierte
Öffentlichkeit. Kontakt fnst.wiesbaden[et]fnst.org,
marianne.wagner[et]fnst.org, www.wiesbaden.fnst.org.
15.5.2007
18 Uhr c.t. Informationsveranstaltung: "Berufschancen Japanologie,
Sinologie", Student und Arbeitsmarkt e.V., Institut an der
Ludwig-Maximilians-Universität München, Hörsaal E 06,
Schellingstr. 3
18.5.
13.15 Uhr Vortrag: "Gespräche über das Schicksal Taiwans –
c’est la
vie, aber wie", Prof. Dr. Jhy-Wey Shieh, Repräsentant von Taiwan
(Taipeh Vertretung in der Bundesrepublik Deutschland), im Rahmen des
Filmfestivals 2007 – Dokumentarfilme aus Taiwan, Neuphilologikum,
Universität Tübingen, Seminar für Sinologie, Wilhelmstr.
150, Hörsaal 036 (EG)
23.5.2007
18:15 bis 19:30 Uhr Vortrag "Subtilität und Wirksamkeit -
Literarische China-Rezeption in der deutschsprachigen Moderne", PD Dr.
Thomas Borgard, Institut für Germanistik, Universität Bern,
im Rahmen des Collegium generale der Universität Bern,
Hauptgebäude der Universität Bern, Hochschulterasse 4. 1. OG,
Auditorium maximum (110)
May 23-25, 2007
"Confucianism among World Religions", IIAS workshop by Prof. Yen-zen
Tsai, Leiden, the Netherlands. Confucianism has played a determinant
role in shaping the political ideology, social structure, intellectual
outlook, human relationship, and general way of living among Chinese
people and in East Asian countries in the past two millennia. With the
demise of imperial China, the influence of Confucianism might have
dwindled, but its vitality has been continuously present in Chinese
society and many parts of the world. This is the more evident were one
to look at it from the religious perspective. It is pertinent and
significant that, to have a deeper and more comprehensive understanding
of Confucianism, one compare it with such world religions as Judaism,
Christianity, Islam, Hinduism, and Buddhism. Hence the goal of this
workshop is to examine Confucianism in the context of world religions
and to explore the religious dimensions of this tradition in its modern
transformation. Issues to be discussed include beliefs and rituals in
Confucianism, recent revival movement of reading the Confucian
classics, pluralism, globalization, definition of religion, insider /
outsider, etc. The workshop is organized around contributions from
twelve scholars from Asia, Europe, and the United States. To have a
better focus and to sharpen overall discussion, it will invite
Professor Tu Weiming, foremost spokesman of contemporary Confucianism,
as the keynote speaker and general respondent. The workshop will
commence with a public keynote speech by Prof. Tu Weiming on the
afternoon of 23 May, followed by a reception. Convenor: Prof. Yen-zen
Tsai, European Chair for Chinese Studies, IIAS. Suggested topics of
discussion and organization: So, whither modern Confucianism? Given the
amount of controversies Tu Weiming's anthropocosmic vision has
solicited among scholars, that might well serve as a fruitful starting
point. Concretely, this means examining Confucianism in two parallel
but related directions. In one, it seems necessary to interrogate
Confucianism in light of recent theories on religion. For instance, it
might be profitable to ask whether and to what extent Wilfred Cantwell
Smith's understanding of religion as "faith" with "cumulative
tradition" might cast light on the nature of modern Confucianism.
Likewise, how might one interpret modern Confucianism in "religious"
terms if one borrows from Ninian Smart's definition of religion as
"worldview" with variegated phenomenological "dimensions"? A second
line of enquiry could take up concrete aspects of Confucianism that
constitute its religious dimensions. These would include explicating
the meanings of rituals, be they individual (such as quiet-sitting) or
communal (e.g., public sacrifice); re-evaluating the Confucian classics
or scriptures from a comparative perspective; and exploring the
structure and characteristics of Confucian transcendence in classical
texts and commentaries. It might also be appropriate to examine how
modern Confucian thinkers formulate their vision for modern
Confucianism as insiders and practitioners of their own tradition. This
workshop will solicit contributions to examine the religious dimension
of modern Confucianism. To this end, the workshop will invite twelve
scholars from Asia, Europe, and the U.S., over three days at the
University of Leiden, with the languages of discussion in English and
Chinese, though it is preferable that participants can function in
both. More information and registration: International Institute for
Asian Studies (IIAS), Marloes Rozing, P.O. Box 9515, 2300 RA Leiden,
www.iias.nl, m.rozing[et]let.leidenuniv.nl
May 29, 2007
3-5 pm Guest lecture "Sex Rights Movement in Taiwan", Professor
Josephine Chuen-juei Ho (National Central University, Taiwan), on Sex
Revolution and Sex Rights Movement in Taiwan at Copenhagen
University´s CSS Campus, room 2.1.24. The lecture is organized
jointly by NIAS and the Co-ordination for Gender Studies in Denmark.
30.5.2007
18-20 Uhr Vortrag "Das 'Chinesenviertel' in Hamburg. Eine globale und
lokale Migrations- und Wahrnehmungsgeschichte 1900-1950", Dr. Lars
Amenda (Forschungsstelle für Zeitgeschichte) im Rahmen der
Ringvorlesung der Fakultät für Geisteswissenschaften 2007
'Hamburger Geisteswissenschaften heute'. Katholisches Gemeindezentrum
St. Jospeh, Große Freiheit 43, Hamburg, Veranstalter:
Fakultät für Geisteswissenschaften.Mehr Infos bei Herrn
Professor Dr. Knut Hickethier hickethier[et]uni-hamburg.de,Tel.:
040-42838-2735/4816.
30.5.2007
18:15 bis 19:30 Uhr Vortrag "Spirituelle Herausforderung China: Sind
chinesische Religionen anders?", Prof. Dr. Joachim Gentz, Visiting
Lecturer, Cultural Studies Programme, Universität Edinburgh, im
Rahmen des Collegium generale der Universität Bern,
Hauptgebäude der Universität Bern, Hochschulterasse 4. 1. OG,
Auditorium maximum (110)
31.05.2007
19 Uhr Vortrag "Die Welt
im 'Tor zur Welt' - Chinesische Seeleute und Migranten in Hamburg, Ort:
Altonaer Museum, Hauptgebäude, Museumstraße 23, 22765
Hamburg: Stadtplan, Veranstalter: Altonaer Museum. Im Rahmen der
Ausstellung "Alles Im Fluss- ein Panorama der Elbe", Referent: Prof.
Dr. Timo Heimerdinger.
31.05.2007
19.30 Uhr "Zur
Lage der chinesischen Bauern - Eine Reportage", mit Hans Peter Hoffmann
(Übersetzer des Buches von Chen Guidi und Wu Chuntao), Ort: Werkstatt 3 ,
Nernstweg 32-34, 22765 Hamburg, Veranstalter: u.a. Werkstatt 3 e.V.,
Eintritt 4 / erm. 3 €. Während die chinesische Wirtschaft boomt,
herrschen auf dem Land Despotie und Willkür. Zugunsten des
Wohlstands der Metropolen werden die Bauern mit unsäglichen
Steuern und Abgaben belegt. Drei Jahre lang interviewte das
Schriftstellerehepaar Chen Guidi und Wu Chuntao chinesische Bauern in
der Provinz. Ihre Reportage wurde in China sofort nach Erscheinen zum
Bestseller, aber auch fast sofort verboten. Dennoch kursieren Millionen
Raubkopien. Das Buch, bei 2001 erschienen und von den Feuilletons hoch
gelobt, wurde 2004 mit dem Lettre Ulysses Award, dem „Nobelpreis
für Journalismus“ ausgezeichnet. Veranstalter: umdenken /
Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg e.V. und Werkstatt 3 e.V.
Gefördert durch die Landeszentrale für politische Bildung
June 2007
June 1-2, 2007
"1st EastAsiaNet Workshop on Framing Risk: Hazard Perceptions as a
Crucial Factor in Imaging East Asia", Lund. Hosted by the Lund Centre
for East and South-East Asian Studies. The perception of East
Asia in public debate today is increasingly shaped by the notion of
risk. The ongoing rise of East Asia as an economic powerhouse in the
global economy, geo-strategic interests, and demographic developments
are only a few examples of phenomena that create risk-inherent
opportunities and threats, inside and outside the region. The Korean
peninsula, Japan and the Greater China region constitute a focal point
in worldwide political and corporate strategies, as well as in academic
research. Even though the concept of risk is elusive, in that there
exist various definitions and ways to categorize it, it nevertheless
represents a powerful structural term that affects the ways in which
states, societies and individuals deal with the imagined opportunities
and imprecise fears that arise from East Asian dynamics. What is
perceived as risk depends not only on “true” hazards, as framed in
probabilistic concepts, but also on mental models and shared beliefs,
or collective imaginaries. The embeddedness of risk in formal and
informal institutions such as laws, norms or values has a significant
impact on public and individual image creation. Thus knowledge about
East Asia also depends on the cultural and societal context in which it
is created. Risk as a contingent concept may constitute a promising
approach for East Asia studies to reflect on its own research biases
and to address a distorted understanding of the region in public
debate. The Centre for East and South-East Asian Studies hosts the
EastAsiaNet workshop in June 2007 on perceptions of risk and their
impact on our understanding of East Asia. The overall goal is to
initiate a discourse on European East Asia Studies as a first step
towards formulating a research agenda and curriculum that facilitates
cutting-edge research and responds to the increasing interest in and
need for knowledge on contemporary East Asia. Info:
http://www.ace.lu.se/o.o.i.s/8872.
June 1-3, 2007
"Gendering Asia Network Conference", Akureyri (Iceland). This
conference addresses gendered modernity and vulnerabilities as they
unfold in Asia in a context of global processes of change. The central
theme is how men and women – either as individuals or groups – are
positioned and also position themselves in contexts of change.
6.6.2007
18:15 bis 19:30 Uhr Vortrag "China im globalen Kontext: China in der
Kulturgeschichtsschreibung und in Weltreiseberichten zwischen 1850 und
1920", Prof. Dr. Christian von Zimmermann, Institut für
Germanistik, Universität Bern, im Rahmen des Collegium generale
der Universität Bern, Hauptgebäude der Universität Bern,
Hochschulterasse 4. 1. OG, Auditorium maximum (110)
6.6.2007
19 Uhr Lesung "Guan Yancao -
Shanghaier Schriftstellerin besucht Hamburg", Ort: Galerie Artchina im
Amol-Hof, Mühlenkamp 31, 22303 Hamburg, Veranstalter: HCG,
HCG-Shanghai-Club, Eintritt frei. Die Shanghaier Schriftstellerin Guan
Yancao, Gast der Hansestadt Hamburg, wird an diesem Abend aus ihren
Werken lesen und von Ihrem Leben in der Shanghaier Literaturszene
berichten; passend umrahmt von den beachtenswerten Arbeiten
zeitgenössischer chinesischer Malerei in der Galerie ArtChina. Bei
einem anschließenden kleinen Umtrunk bietet sich Gelegenheit,
Frau Guan persönlich zu befragen und die Ausstellung moderner
chinesischer Kunst zu genießen. Guan Yancao hat trotz ihres
Alters von nur 29 Jahren bereits zahlreiche Werke in China
veröffentlicht, darunter 9 Romane, ein Theaterstück und eine
Reihe von Novellen und Erzählungen. Ihr erstes Werk wurde
veröffentlicht als sie 14 Jahre alt war. Ihre Werke finden in
China große Anerkennung, so erhielt sie für den Roman
"Tagebuch einer Schülerin vor dem Abitur" einen Preis des
Shanghaier Jugendverbands und der Shanghaier Gesellschaft der
Jugendliteratur und -kunst. Ihr Theaterstück "Pu Songling und die
Fuchsfee" erhielt den Bronzepreis im 4. Chinesischen
Theaterliteraturwettbewerb 2005. Die Verfilmung ihres Buches "Die
grüne Pflaume" nahm am 9 . Shanghaier Internationalen Filmfest
2006 teil. An der Shanghaier Hochschule für Dramaturgie hat sie
Literatur- und Theaterwissenschaften studiert und an der Fakultät
der Fernsehkunst ein Studium der Rundfunk- und
Fernseh-Programmgestaltung absolviert. Guan Yancao ist unter anderem
Mitglied im Chinesischen und im Shanghaier Schriftstellerverband
8 - 10 June 2007
The 13th Annual North American Taiwan Studies Conference. Theme: Taiwan
in the nexus of 'empires'. Venue: University of Wisconsin at Madison.
Organizer: North American Taiwan Studies Association, Sponsor: Taiwan
Research Fund. Since the birth of modern social sciences, nations or
nation-states as implicit units or boundaries of analysis have
dominated social inquiry. The use of such frameworks, however, often
implies unexamined assumptions, such as that these societies have
homogeneous and synchronic societal landscapes and autarkies. The theme
"Taiwan in the Nexus of ‘Empires’" challenges scholars from all
disciplines to look at Taiwan from a different perspective.
Participants are invited to reflect on: a) how the presence of
competing empires on the islands, both past and present, have shaped
Taiwan's social, political, economic, and cultural landscapes, and b)
how these imperial influences, with their multiple forms and layers of
governance and hegemony, have resulted in particular responses by the
Taiwanese people, such as resistance, acceptance, transformation, and
misplacement in everyday life or academic praxis. The term "empire" as
used in this Call for Paper is broadly understood to possess the
potential to include without limitations sovereign states, private and
public entities, supra-national organizations, and ideology. Please
note that methodological reflections or critiques of this empire
approach as applied to Taiwan Studies are equally welcome. Website:
http://www.na-tsa.org/index.htm
9.6.2007
18.15 - 19.15 Uhr Vortrag
mit Diskussion "Chinas wachsender Hunger
nach Energie: ,Öl-Diplomatie' in Afrika und Lateinamerika.", N.N.,
Institut für Asien-Studien, Ort: GIGA, Neuer
Jungfernstieg 21, Raum 519; 5. Stock,20354 Hamburg. Veranstalter:
German Institute for Global and Area Studies. Aus der Reihe "2. Nacht
des Wissens".
June 11-13, 2007
"Chinese Culture and Globalisation", Stockholm. The 8th Nordic
Conference on China Studies, Chinese Culture and Globalisation: History
and Challenges for the 21st Century will be held at Stockholm
University. The conference is organised by the Nordic Association for
China Studies (NACS) in cooperation with Stockholm University´s
Department of Oriental Studies and The Nordic Confucius Institute in
Stockholm. During the conference there will be panels and keynote
speeches on the conference theme Chinese Culture and Globalisation, on
Chinese literature and on Chinese philosophy. There will also be a
multitude of parallel workshops in which scholars and students will
present their research on all kinds of different themes within the
field of China studies, such as Chinese history, religion, language,
popular culture, minority cultures, art, music, media, economy,
migration, security and foreign policy, politics, sustainable
development and resources, international organisations and foreign
relations, demography and gender issues etc. All scholars and students
pursuing China-related research are welcome! Preference will be given
to those either from the Nordic countries or studying/working in the
Nordic countries. Info: http://www.nacsorg.com/stockholmconf/index.htm.
The conference fee: SEK 500 paid by all participants includes
participation in, and meals during the conference, as well as
membership of NACS for two years. Participants non-resident in
Stockholm who present a paper can pay an additional SEK 200 for
accommodation at a nice hotel close to the conference venue on the
evening of 11 and 12 of June, 2007. They will also receive a NACS
travel grant of maximum 150 Euro upon handing in travel receipts.
Participants non-resident in Stockholm not presenting a paper will have
to arrange their own accommodation in Stockholm, and can not receive
any travel grants. For more information see
http://www.nacsorg.com/stockholmconf or contact the conference
secretariat by e-mail to helena.lothman[et]orient.su.se or
helena.lothman[et]yahoo.com.
13.6.2007
18:15 bis 19:30 Uhr Vortrag "Gescheiterte Wettbewerber auf dem
religiösen Markt? Schweizer und deutsche Missionare in China,
1850-1950", Dr. Thoralf Klein, Lehrstuhl für Ostasiatische
Geschichte, Historisches Seminar, Universität Erfurt, im Rahmen
des Collegium generale der Universität Bern, Hauptgebäude der
Universität Bern, Hochschulterasse 4. 1. OG, Auditorium maximum
(110)
14.6.2007
18-20 Uhr Vortrag "Personalmanagement in Produktion und Vertrieb in
China - Erfahrungen deutscher Mittelständler", Ulrich Kausch. Ostasiatisches Seminar der
Universität Göttingen, Waldweg 26, Göttingen. Der
Referent ist Autor des Buches "China Pioniere"
http://www.chinapioniere.de/.
18.06.2007
19.30 Uhr Vortrag "Chinesische Christen in
Deutschland - ihr Glaube und ihre Aktivitäten", Vortrag von Rev.
Samuel Wu, Ort: Hamburg-Haus,
Doormannsweg 12, Kleiner Saal, 20259 Hamburg, Veranstalter: HCG, Hamburg-Haus, Kleiner
Saal, Doormannsweg 12, Eintritt: 3 €, für HCG-Mitglieder frei.
Ganz im Gegensatz zur weit verbreiteten Annahme ist nicht jeder Chinese
ein Atheist oder Buddhist. Viele Chinesen in China und in Übersee
glauben an Jesus Christus und sind Christen genau wie ihre westlichen
Mitbürger. In Deutschland gibt es sicherlich viele chinesische
Christen, die ihren Glauben in deutschen Gemeinden praktizieren. Aber
im zunehmenden Maße finden sie sich in chinesischen Gemeinden,
Glaubensgemeinschaften und Bibelgruppen zusammen, um gemeinsam ihren
christlichen Glauben zu praktizieren. Es gibt 55 Städte in
Deutschland, in denen solche kleinen oder großen Gemeinschaften
bestehen. Die Chinesische Gemeinde von Hamburg, 1984 gegründet,
kümmert sich um die Chinesen in Hamburg und erfüllt ihre
religiösen Bedürfnisse. Sie arbeitet eng mit ähnlichen
Gruppen in Deutschland zusammen. Der Glaube dieser chinesischen
christlichen Gruppen, ihr Verständnis des Christentums, ihre
Aktivitäten und die Frage wo sie ihren Beitrag für die
chinesische Gemeinschaften und ihre Nachbarn sehen möchten wird
Thema des Vortrags sein. Pastor Wu ist geistliches Oberhaupt der
chinesischen Gemeinde von Hamburg. Er hat Betriebswirtschaft in
Hongkong studiert, dann einen Master des Rechts in Wales erworben und
in London Theologie studiert. Vortrag und anschließende
Diskussion erfolgen in Englisch mit deutscher Übersetzung.
18.-22.6.2007
Beginn 18. 12 Uhr, Ende 22. 13 Uhr Tagung "China – Reich der Mitte,
Wege der Weisheit". Veranstalter: Bildungs- und Tagungszentrum
Ostheide. China ist nicht irgendein Land, vielmehr ein Subkontinent,
der auf der Welt nicht seinesgleichen an natürlicher und
kultureller Vielfalt hat. Meeresküste, gewaltige Gebirge, Steppen
und Hochebenen begrenzen das Land. Faszinierend wie die Landschaft ist
auch die Geschichte sowie die Kultur Chinas: so z.B. die zahlreichen
Denkschulen und Religionslehren, die schon im 5. und 6. Jahrhundert v.
Chr. aufgekommen waren. Reformbewegungen für das Modell
"Sozialistische Marktwirtschaft" und die behutsame Öffnung nach
außen prägen das heutige Bild Chinas. Ort: Bildungs– und
Tagungszentrum Ostheide, Heimvolkshochschule Barendorf e. V.,
Lüneburger Straße 12, 21397 Barendorf. Für alle
Interessierten. Anmeldung über info[et]bto-barendorf.de oder Tel.
04137 81250. Seminargebühr: 165,– € p. P. gesamt im Doppelzimmer,
185,– € p. P. gesamt im Einzelzimmer. Info: info[et]bto-barendorf.de,
www.bto-barendorf.de
20.6.2007
17.00 Uhr Vortrag "Issues surrounding the
drafting of China’s Anti-Monopoly Law", Professor Dr. WANG
Xiaoye, Rechtsinstitut der Chinesischen Akademie der
Sozialwissenschaften, Ort: Hamburg,
Veranstalter: DCJV.
20.6.2007
18:15 bis 19:30 Uhr Vortrag "Ein sino-europäischer Unterschied in
der Wahrnehmung menschlichen Handelns - Die List in China und Europa",
Prof. Dr. iur. Dr. phil. Harro von Senger, Orientalisches Seminar -
Sinologie, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, im Rahmen des
Collegium generale der Universität Bern, Hauptgebäude der
Universität Bern, Hochschulterasse 4. 1. OG, Auditorium maximum
(110)
26.6.2007
18:15 Uhr - 19:45 Uhr Vortrag "Wozu heute
Sinologie studieren?",
Prof. Dr. Michael Friedrich, Asien-Afrika-Institut. Die Vortragenden
informieren Schülerinnen und Schüler, die Studierenden des
UniversitätsCollegs sowie Interessierte aus Hochschulen und
Öffentlichkeit über Studienfächer der Universität
Hamburg um zur
Berufsfindung beizutragen. Ort: Hörsaal J im
Hauptgebäude der Universität, Edmund-Siemers-Allee 1, 20146
Hamburg, Veranstalter: Universität Hamburg. Kontakt: Amrei Scheller,
Tel.: 040/42838-4205, E-mail: amrei.scheller[et]uni-hamburg.de
6.7.2007
19.30 Uhr Vortrag "Paläste fürs Jenseits - Die
Kaisermausoleen der Dynastien Ming und Qing", Dr. Hans-Wilm
Schütte, Ort: Hamburg-Haus,
Doormannsweg 12, Kleiner Saal, 20259 Hamburg, Veranstalter: HCG, Eintritt: 3 €, für
HCG-Mitglieder frei. Die Grabtempel der chinesischen Kaiser des 15. bis
20. Jahrhunderts, vor allem die berühmten Ming-Gräber,
zählen heute zu den bedeutendsten Touristenzielen in China. Mit
wenigen Ausnahmen gruppieren sie sich zu drei äußerst
weitläufigen Nekropolen unweit von Peking, deren Lage am Fuß
einer Bergkette auf Grund ihres hervorragenden Fengshui ausgewählt
wurde und durch landschaftliche Schönheit besticht.
Der Bau der mehrfach versiegelten Gruft unter einem künstlichen
Grabhügel sowie die Errichtung von Opferhallen und
Stelenpavillons, die zu jedem Mausoleum gehören, war eine
kostenträchtige Staatsaufgabe und erforderte hohe Ingenieurskunst.
Die Anlagen bezeugen die finanzielle, organisatorische und
künstlerische Leistungsfähigkeit des chinesischen
Kaiserreichs, geben dem heutigen Besucher aber auch Rätsel auf:
Warum mussten die Mausoleen so groß sein? Was war ihre Funktion?
Was bedeuten die Steinfiguren, Ornamente, Geräte und Inschriften,
die wir an den Gräbern selbst und am "Seelenweg", dem Hauptzugang
zu den Nekropolen, sehen?
Der mit Dias illustrierte Vortrag wird einen Überblick über
die Anlagen geben und anhand ausgewählter Beispiele auf die
vielfältigen Aspekte historischer, politischer, religiöser,
baukünstlerischer und technischer Natur eingehen, anhand derer
sich die Bedeutung der Grabtempel erschließt. Er ist der neunte
in unserer Serie über die chinesischen Welterbestätten. Dr.
Hans-Wilm Schütte, Sinologe und Publizist, verfasste mehrere
Chinareiseführer und ist Mitherausgeber des Großen
Chinalexikons. Er zählt zu den meistgelesenen deutschen
Chinaautoren. Teile seines Œvres wurden auch in mehrere
europäische Sprachen sowie ins Chinesische übersetzt.
July 9-11, 2007
"5th Urban Language Seminar", Leiden, Netherlands. Convenor: Marinus
van de Berg and Vincent van Heuven. Organized by: LUCL/ IIAS/ NWO.
Contact: Marloes Rozing. Homepage: http://www.iias.nl/ilci.
Industralization, Language Contact, and Identity Formation in China and
Europe. The aim of the project is an endeavour to trace, as a start,
the five developmental processes mentioned above in various urban
areas, develop a survey methodology and analytical procedure, and
provide a valid and reliable description of the language situation in
major Chinese cities. The evaluated method can thereafter be exported
to other areas of China in which way comparable data can be obtained
for further analysis.
The purpose of studying the Chinese transient urban situation, is a
contribution to a better understanding of the industrialization and
urbanization processes and their consequences for language matters.
Chinese data provide information on the direction and strength of
accommodation processes that must have taken place in Europe during
industrialisation, but there, by necessity, went by unnoticed, even
though some of these can be (partly) reconstructed (Labov 1972;
Trudgill 1974). We repeat then that it is expected that the Chinese
data and the China-Europe confrontation will provide new insights for
general theories of language, which can be further specified as
theories of language use (Clark 1996), language contact (van Coetsem
1988; 1992; 2002; Trudgill 1986), language spread (Cooper 1982),
language formation (Le Page & Tabouret-Keller 1985; Yang 1995),
language maintenance and decay (Fishman 1972; 1989; Yang 2002), as well
as to proposals for the formation of sociolinguistic/ethnolinguistic
identities (Giles & Johnson 1987; Van den Berg 1988; 1991; 2002).
It is expected that the proposed co-operation will allow the
reformulation and integration of these various theories and thereby
contribute to a better understanding of the role of language in
processes of urbanization and industrialization, both for the Chinese
situation and for similar processes that took place or are taking place
in Europe.
July 13-15, 2007
"China Summerschool: 'The Spread of PTH' / Urban Language Research
Methodology", Leiden, Netherlands. Convenor: Marinus van de Berg and
Vincent van Heuven. Organized by: LUCL/ IIAS/ NWO, Contact: Marloes
Rozing, Website: http://www.iias.nl/ilci
21.-22.7.2007
ab 9.30 Uhr "Frieden lernen
- Die Praxis der Gewaltlosigkeit Seminar mit dem Dalai
Lama",
Ort: TennisCenter Rothenbaum, Hallerstr. 89 , 20149 Hamburg,
Veranstalter: Tibetisches Zentrum Event gGmbH, 21.: 9:30 bis 11:30 Uhr,
14:00 bis
16:00 Uhr, 22.: 9:30 bis 11:30 Uhr. Offizielle Homepage:
http://www.dalailama-hamburg.de. Das Thema Gewaltlosigkeit hat
heutzutage eine enorme Bedeutung: sowohl
für den Einzelnen als auch für die Gesellschaft. Kriege,
Terroranschläge, Gewalt in den Städten, Armut und soziale
Ungleichheit verbreiten auf der ganzen Welt Leiden, Frustration und
Ängste und sind Ausdruck einer Krise. Wie können wir der
Gewalt begegnen? Die Antwort des Buddhismus lautet: Nur in Verbindung
mit
Gewaltlosigkeit und Weisheit ist Frieden möglich. S.H. der Dalai
Lama inspiriert als Mönch, Friedensnobelpreisträger und
respektierter spiritueller Führer die Menschen, ihr Leben auf der
Basis von Mitgefühl zu führen, Gewaltlosigkeit in im Alltag
zu üben und so positiv auf die Gesellschaft einzuwirken. Innerer
Frieden ist die Voraussetzung für äußeren
Frieden, so die Botschaft des Dalai Lama. Sprache: Der Dalai Lama wird
in Tibetisch sprechen, Übersetzungen ins
Deutsche, Englische, Französische, Italienische, Spanische und
Vietnamesische stehen zur Verfügung. Tageskarten werden, falls
noch vorhanden, nur an der Tageskasse kurz
vor der Veranstaltung beim Veranstaltungsort erhältlich sein. Im
Vorverkauf gibt es nur Mehrtagespässe. Karten online bestellen
unter
https://www.starticket.ch/dalailama/0Showlist.asp
23.-27.7.2007
ab 8 Uhr "Buddhistische Philosophie und Praxis -
Erklärungen zu den "400 Versen" des indischen Meisters Aryadeva
mit dem Dalai Lama", Ort: TennisCenter Rothenbaum, Hallerstr.
89 , 20149 Hamburg, Veranstalter:
Tibetisches Zentrum Event gGmbH. Das Werk "400 Verse über die
Übungen auf dem Weg zur Erleuchtung" des indischen Meisters
Aryadeva (2./3. Jh.) zählt zu den Klassikern des Buddhismus. Darin
werden alle wesentlichen Übungen und Sichtweisen des Buddhismus
erklärt, insbesondere die Weisheit des Abhängigen Entstehens.
S.H. der Dalai Lama wird
erklären, wie diese befreiende Sicht entwickelt wird und welche
vorbereitenden Meditationen, etwa über die vergängliche Natur
des Lebens, dazu erforderlich sind. Auch die Entwicklung von Altruismus
und die Qualitäten eines Buddha werden Thema sein. Diese Vorträge (z.T. auch auf hohem
philosophischem Niveau) bieten eine authentische Einführung in die
buddhistische Philosophie und Praxis von einem der größten
buddhistischen Meister unserer Zeit. Sprache: Der Dalai Lama wird in Tibetisch
sprechen, Übersetzungen ins Englische, Deutsche,
Französische, Italienische,Spanische und Vietnamesische stehen zur
Verfügung. Tageskarten werden, falls noch vorhanden,
nur an der Tageskasse kurz vor der Veranstaltung beim Veranstaltungsort
erhältlich sein. Im Vorverkauf gibt es nur Mehrtagespässe.
Karten online bestellen unter
https://www.starticket.ch/dalailama/0Showlist.asp Offizielle Homepage:
http://www.dalailama-hamburg.de
September 2007
6.-9.9.2007
Beginn 6. 14 Uhr, Ende 9. nach Mittagessen "Sommerakademie Asien -
Wissenschaft trifft Unterrichtspraxis". Asien ist ein vielfältig
gepräger Kontinent. Insofern kann man ihn nicht als Einheit
betrachten. Im Blickpunkt stehen allerdings meistens entweder seine
Konflikt- und Katastrophenregionen oder die ökonomisch
aufstrebenden Staaten. Letztere wiederum stellen aus der Sicht der
etablierten Industrieländer sowohl wichtige Handelspartner als
auch ein Bedrohungspotenzial dar. Unter anderem geht dieses
Spannungsverhältnis in die Veranstaltung ein. Die viertägige
Sommerakademie ist für all diejenigen offen, die sich bereits mit
Asien beschäftigen oder sich dafür interessieren. Dabei
handelt es sich ebenso um - vor allem jüngere -
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Studierende, wie auch um
Pädagoginnen und Pädagogen und Dozentinnen und Dozenten.
Innerhalb eines durch Offenheit geprägten Programmablaufs stehen
sowohl Information und Kommunikation über aktuelle Entwicklungen
als auch die Arbeit an geeigneten Vermittlungsformen gleichgewichtig
nebeneinander. Insgesamt möchte das Seminar ein Bild von Politik,
Gesellschaft, Wirtschaft in Japan, China und Indien vermitteln, das zum
Vergleich einlädt. Ein besonders für Lehrerinnen und Lehrer
interessanter Schwerpunkt werden die Energieversorgung und -politik
sein. Einher damit geht die Klima- und Umweltproblematik. Ort und
Anmeldung: Akademie für Politische Bildung, Buchensee 1, 82323
Tutzing, Tel.: + 49 (0) 8158 - 256 53, Fax -14, -51,
i.raus[et]apb-tutzing.de, lambertz[et]bpb.de.. Für
Multiplikatorinnen und Multiplikatoren in der schulischen und
außerschulischen politischen Bildung. Veranstalter:
Bundeszentrale für politische Bildung/bpb gemeinsam mit der
Akademie für Politische Bildung Tutzing. Teilnahmebeitrag: 85 €.
Die Teilnahmegebühr ist vor Ort bar zu entrichten. Enthalten sind
darin Unterkunft und Verpflegung. Berücksichtigung finden nur
haupt- und nebenamtliche Multiplikatorinnen und Multiplikatoren in der
politischen Bildung, insbesondere Lehrerinnen und Lehrer.
September 7-8, 2007
"Conference on Southern Engines of
Global Growth: China, India, Brazil, and South Africa (CIBS)",
Helsinki, organized by UNU-WIDER. By forging political alliances among
themselves and with others, these countries are increasingly active and
vocal on the world stage. As a result, the ‘rise of CIBS’ is expected
to have profound implications for international governance. This
conference focuses on the inter-linkages between CIBS and the global
economy, including the impact of these economies on their respective
regions. The main themes are growth, trade, international finance,
global governance and geopolitics. Comparative studies are particularly
welcome. The conference is expected to cover the following
(non-exhaustive) topics: 1. Implications of CIBS growth for other
economies: opportunities, challenges and threats, 2. Growth paths and
development prospects of CIBS, including possible setbacks, lessons and
experiences for other countries, 3. Commodity and services trade: the
changing patterns of trade; competitive and complementary trade
relationships; and volatility in commodity prices, 4. Capital flows and
financial markets: the role, determinants and spill-over effects of
FDI; government strategies in attracting FDI, prevention of financial
crisis, exchange rate regimes; capital account control/decontrol, 5.
CIBS role in WTO negotiations, regional trade arrangements and the
implications for Southern economies, 6. Possible consequence for energy
demand, climate change and regional tensions, 7. Technology transfer,
intellectual property rights, and national research policies, 8.
Political economy and international governance issues, including
implications for foreign policies.
14.09.2007
Tagung "Investieren in China? Chancen und Risiken
für Unternehmer", Ort:
Haus Rissen Hamburg, Rissener Landstraße 193, 22559 Hamburg,
Veranstalter: Haus Rissen. Seit den letzten Jahren steigt China
unaufhaltsam in Richtung Weltwirtschaftsmacht Nr. 1 auf, aber auch
politisch hat das Land als eine der größten
Militärmächte der Welt immer größeren
Einfluß auf die Weltpolitik. Die ökonomische Zukunft der
Weltwirtschaft hängt immer mehr von Chinas Stabilität ab. Das
Land bietet viele Perspektiven. Doch gleichzeitig sorgen Nachrichten
über soziale Unruhen, politische Unterdrückung,
Säbelrasseln gegen Taiwan und Ohnmacht westlicher Unternehmen im
Kampf gegen Produktpiraterie für Unsicherheit. 9:00 - 10:30 Uhr
"Chancen und Risiken der wirtschaftlichen und politischen Entwicklung
Chinas", Prof. Dr. Oskar Weggel, Universität Hamburg. 11:00 -
12.30 Uhr "Zwanzig Jahre China-Erfahrung: Ein Unternehmer berichtet",
N.N. 14:00 - 15.30 Uhr "Workshop: Investieren in China: Vorbereitung
auf den großen Sprung – Ein Leitfaden für Unternehmer", Lars
Anke, Ostasiatischer Verein Hamburg. 16:00 - 17:30 Uhr "Der Schutz
geistigen Eigentums – Welche Möglichkeiten gibt es?" Dr. Knut
Benjamin Pißler, Max-Planck-Institut für ausländisches
und internationales Privatrecht. Leitung: Eckard Bolsinger
24.-28.9.2007
Beginn: 24. 14 Uhr, Abreise: 28. 13
Uhr. "China und der Westen". Veranstalter: Georg-von-Vollmar-Akademie.
Das "Reich der Mitte" wird im Westen
sehr unterschiedlich bewertet: Bewunderung für die Kultur und die
beachtlichen wirtschaftlichen Erfolge, Verachtung der eklatanten
Menschenrechtsverletzungen und der aggressiven Außenpolitik
Pekings. Die grundlegenden Entwicklungen in China nach 1949 werden
beleuchtet. Ziel ist die kritische Einschätzung der
gegenwärtigen Politik und mögliche Perspektiven.´Ort:
Georg-von-Vollmar-Akademie, Schloss Aspenstein, 82431 Kochel am See.
Für gesellschaftspolitisch Interessierte. Themen: Wirtschaft,
Gesellschaft und Kultur im Überblick – Grundzüge der modernen
Geschichte und Politik – Ideen und Werte der chinesischen Lebenswelt –
Familie und Gesellschaft – Reformen der 1980er Jahre und ihre Folgen –
Möglichkeiten deutsch-chinesischer Beziehungen. Info:
vollmar-akademie[et]t-online.de, www.vollmar-akademie.de
October 2007
October 4-7, 2007
International & Interdisciplinary
Symposium "Cultural Studies of Wine in China and Germany". Faced with
the influence and challenges of globalization most countries and
cultures are undergoing dramatic changes in their eating and drinking
habits and traditions. Grape wine, most probably the oldest cultural
drink of mankind which has been an important part of life in most of
the ancient civilizations, is nowadays also subject to interesting new
intercultural developments. This makes it advisable for wine producing
countries and areas to reflect upon their own traditions in the context
of the worldwide transformations. China has to be considered as one of
the oldest grape wine producing civilizations with a history of over
two thousand years and an abundance of archaeological and literary
evidence. Moreover, for a couple of years now China has been reviving
its grape wine production and culture with remarkable speed. This is a
unique and fascinating phenomenon that has motivated scholars from
different fields to organize a platform for exchanging research results
in an intercultural and interdisciplinary context.
Participants: About 20 scholars from
Germany, China, Europe, the USA and other countries whose research is
focused on these topics. Location: School of Applied Linguistics and
Cultural Studies (FASK) of Mainz University in Germersheim (a small
town on the river Rhine in Southeast Germany, situated in the
Palatinate, one of the largest European wine regions). Conference
languages: German, English, Chinese. Organizer & contact: Prof. Dr.
Peter Kupfer, FASK, Universitaet Mainz, 76711 Germersheim / Germany,
kupferp[et]uni-mainz.de, Phone: 0049-7274-50835-371
October 15th 2007
Deadline for submission of application for Institutional
Enhancement Grants of the Chiang Ching-kuo Foundation. Info:
http://www.cckf.org.tw/e-europeIE.htm.
October 20th
Deadline for submission of application for 1-week EACS Library Travel
Grants / Chiang Ching-Kuo Foundation Library Travel Grants, details see
http://www.soas.ac.uk/eacs/ccklib.htm.
November 2007
5-6 November 2007
"Chinese Oral and Written
Traditions". NIAS Senior Researcher Vibeke Børdahl will conduct
a symposium on The Interplay of Oral and Written Traditions in Chinese
Fiction, Drama and Performance Literature at the Norwegian Academy of
Science in Oslo. The symposium is hosted by NIAS and sponsored by the
Norwegian Research Council, Programme of Cultural Studies (KULFO).
Venue: Det Norske Vitenskapsakademi—Norwegian Academy of Science,
Drammensveien 78 Oslo, Norway. Nov 5 11-12 am André Lévy:
""Revisiting some unsolved problems about the novel Jin Ping Mei,
involving wider issues.", 1:20 pm - 2:20 Margaret Wan: "Popular
Literature and Local Culture in the Qing: The Tang Dynasty Saga in Local
Chantefables", 2.30-3.30 pm Liangyan
Ge: "The Lord Bao Cihua Cluster and the Formation of a Story-cycle",
Contact: Vibeke Børdahl Tel +47 67123881 Fax +47 67537667,
e-mail: vibeke.bordahl[et]sensewave.com or vibeke[et]nias.ku.dk.
November 6-9, 2007
The Second Annual Nordic NIAS Council (NNC) Conference takes place in
Höör and is entitled Culture and the Configuring of Security:
Using Asian Perspectives to Inform Theoretical Direction. The mission
of the conference is to engage contemporary theory from several fields
in an investigation of empirical data from Asia and, conversely, bring
insights from the Asian contexts to bear upon theories of security. The
conference features four keynote presentations focusing on macro- and
micro-level aspects of security. The organizers welcome papers from
senior researchers as well as doctoral students and others with an
interest in the conference topic. A PhD workshop on Asian security
issues will be held in conjunction with the conference. Info:
http://www.asiansecurity.niasconferences.dk/
18.-23.11.2007
Beginn: 18. 18 Uhr, Ende: 23. 13 Uhr
Tagung "China als aufsteigende Wirtschaftsmacht: Wachstumslokomotive
für alle oder Konkurrent um Produktion
und Arbeitsplätze?".
Veranstalter: DGB Bildungswerk. In kleinen Schritten und
argwöhnisch kontrolliert von einer politischen Elite, nähert
sich der Koloss China dem Weltmarkt. Die Wachstumsraten sind
erstaunlich, auch wenn bislang nur eine kleine Minderheit von den
Segnungen der Marktwirtschaft profitierte. Zeichnen sich Entwicklungen
ab, die ähnlich denen vieler Entwicklungsländer sind oder ist
mit einer neuen Weltmacht zu rechnen? Ort: DGB Bildungswerk e.V., Forum
politische Bildung, Am Homberg 46-50, 45529 Hattingen, Ursula Meiners,
Tel. 02324/508-403, Fax -430. Für alle Interessierten.
Kostenbeteiligung: 125,-€ für Mitglieder von DGB-Gewerkschaften;
für andere TeilnehmerInnen 225,-€ (Ermäßigungen
für Geringverdienende möglich). Info:
bildungsurlaub[et]dgb-bildungswerk.de,
www.forum-politische-bildung.de/CHI
December 2007
December 15, 2007
Deadline for submission of travel
grant application to Harvard Yenching library. Info:
http://hcl.harvard.edu/libraries/harvard-yenching/travel_grant_program.html.
Quellen
Neue und
weiterführende Informationen auf folgenden Webseiten:
New and further
event information on the following websites:
http://www.soas.ac.uk/eacs/ (Contact: mh17[et]soas.ac.uk), http://www.iias.nl (Contact: iias[et]let. leide-nuniv.nl,
with
agenda-asia.com), http://www.chinaboard.de/viewforum.php?f=1, http://www.uni-hamburg.de/Wiss/FB/10/ChinaS/
ChinA/ChinA.html (Contact: ChinA[et]uni-hamburg.de, see also
http://www.hsg-ev.de/veranstaltungen.html), Bundeszentrale für Politische
Bildung http://www.bpb.de/veranstaltungen/0VI323,,,Veranstaltungen.html (Contact: owk[et]fhbund.de), http://www.sinologie.uni-trier.de/aktuelles/aktuelles.html, http://www.fask.uni-mainz.de/inst/ chine-sisch/ (Contact: guder[et]mail.fask.uni-mainz.de, fischere[et]mail.fask.uni-mainz.de),
http://www.uni-frankfurt.de/fb/fb09/ophil/sinologie/Aktuelles/index.html (Contact: Sinologie[et]em.
uni-frankfurt.de), http://www.unizh.ch/ostasien/?id=5 (Contact: koella[et]oas.unizh.ch), http://www.univie.ac.at/Sinologie/
(Contact: sinologie.ostasien[et]univie.ac.at, incl. http://dongxi.at/), http://oas-goettingen.de/ (Contact: oas[et]gwdg.de), http://www.uni-tuebingen.de/sinologie/sino/ untermenueak-tuelles.htm (Contact: Prof.
Dr. Hans-Ulrich Vogel hans-ulrich.vogel[et]uni-tuebingen.de), http://sun.sino.uni-heidelberg.de/conf/ (Contact: Sinologie[et]gw.sino.uni-heidelberg.de).
Die folgenden
Webseiten haben eine neue Adresse:
The following
websites have moved, please note their new url:
http://www.giga-hamburg.de/index.php?file=aktuelles.html&folder=aktuelles, http://eurasia.nias.ku.dk/news/?who=&tab=5
(Contact: jcs[et]nias.ku.dk), http://www.uni-koeln.de/phil-fak/ostas/
(Contact: Björn Alpermann bjoern.alpermann[et]uni-koeln.de),
Die folgenden
Webseiten werden nicht mehr weitergeführt:
The following
websites are discontinued:
http://www.phil-fak.uni-duesseldorf.de/oasien/china/ (Contact: Christian Theisen theisenc[et]uni-duesseldorf.de), http://www.uni-bonn.de/china/_forum/forum.htm)
Keine neuen
Informationen bezüglich des Berichtszeitraums 2007 fanden sich auf
folgenden Webseiten (für Informationen wenden
Sie sich bitte direkt an die mit email angegebenen Ansprechpartner):
No new information online reg. 2007
found on the following websites. For direct
information, please contact the contact persons as indicated.
http://www.museenkoeln.de/museum-fuer-ostasiatische-kunst/, http://www.fak12.uni-muenchen.de/sin/ (Contact: Sinologie[et]ostasien.fak12.uni-muenchen.de), http://www.uni-duisburg.de/Institute/OAWISS/ neu/index.php?seite=veranstaltungen
(Contact: Dipl.-Volksw. Helmut Demes InfO[et]uni-duisburg.de), http://www.uni-wuerzburg.de/sinologie/konferenzen.html (Contact: j-sinologie[et]mail.uni-wuerzburg. de), http://www.uni-leipzig.de/~ostasien/seiten/konf_r.htm
(Contact:Dominik Rausch mai98gcu[et]
studserv.uni-leipzig.de), http://www.uni-bonn.de/china/_aktuell/aktuell.html (Contact: uso00c[et]uni-bonn.de), http://www.ruhr-uni-bochum.de/oaw/home/ (Contact: oaw[et]ruhr-uni-bochum.de), http:// www.lssin.uni-erlangen.de/ (Contact: Joachim Kurtz joachim.kurtz[et]rzmail.uni-erlangen.de), http:// www.uni-kiel.de/sino/ (Contact: Robert Rudolph daniellandrock[et]yahoo.de), http://www.sinologie.uni-freiburg.de/ (Contact: Stefan Franck franck[et]informatik.uni-freiburg.de).
Zugunsten der
Übersichtlichkeit wurde die große Masse an Chinesisch-Kursen
nicht mehr aufgeführt, das stets aktualisierte Kursprogramm
finden Sie direkt bei den Institutionen:
Due to lucidity, the large amount of
courses of the following websites are no longer listed above. Please
contact their websites directly for further information:
http://home.t-online.de/home/chinesisches_zentrum/deutsch/czh/veranst/ubersich.htm (Contact: Chinesisches_Zentrum[et]t-online.de), http://www.lsi-nrw.de/chinesisch/kurse/kurstermine.html (Con-tact: sinicum[et]lsi-nrw.de), http://de.sinogermanschool.com/index.php/business_services.
A list of Institutes
of
Chinese Studies in German speaking countries is available at: http://dcg.de/unis.html
(Contact: Dr. Martin Woesler woesler[et]dcg.de)
Webmaster,
(email) Last updated / Zuletzt
aktualisiert
am 10/16/2005 (16.10.2005), Release / Fassung 1.14 Witten.